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Reisen mit Reise Rat·Kambodscha

Die grösste Tempel-Anlage
der Welt: in Kambodscha

Im ersten Jahrhundert entstand das erste kambodschanische Königreich. Es gilt als der älteste von indischer Kultur geprägte Staat in Südostasien.

Sunset at Mekong River

ZACSunset at Mekong RiverCC BY 2.0

Im 6. Jahrhundert übernahmen die Khmer dieses Reich. Seine politischen und kulturellen Höhepunkte erlebte es im 12. Jahrhundert. Angkor, die größte Tempel-Ansammlung der Welt, entstand um die Jahrtausendwende.

Im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern ist die Natur Kambodschas in guten Zustand. Noch ist mehr als die Hälfte des Landes von Urwald bedeckt. Die Wälder zählen zu den unberührtesten und größten in Südostasien. Seltene, vom Aussterben bedrohte Arten wie der Schwarzholzbaum, der burmesische Ebenholzbaum und der siamesische Rosenholzbaum sind hier noch heimisch - ausserdem viele Pflanzen, die es nur in dieser Weltgegend gibt.

Das Land ist auch zum Reservat einer bedrohten Tierwelt geworden. Neben dem Tiger leben es in den Wäldern auch Leoparden. Wildrinder wie Wasserbüffel, Banteng und Gaur grasen unbehelligt auf den Lichtungen. Zwei Bärenarten leben in den tiefen Wäldern; der malaiische Sonnenbär, der zu den kleinsten Bären der Welt zählt, sowie der asiatische Schwarzbär, der bis 150 Kilo schwer wird.

Kambodschas Hauptstadt ist Pnom Penh. Obwohl es sich zu einer typisch asiatischen, sehr hektischen Großstadt entwickelt, hat es seinen provinziellen Charme noch nicht verloren. Überall in der Stadt trifft der Besucher auf Relikte der französischen Kolonialzeit, die von einer beeindruckenden Epoche zeugen.

Das Wort "Angkor" steht für eine mythische Hochkultur aus der Zeit der Jahrtausendwende, die nach ihrer Blütezeit im tropischen Urwald versank. Zweimal, 1860 und 1992, wurden ihre Tempelbauten wiederentdeckt. Gemäß dem hinduistischen Glauben war der König von Angkor ein Gott auf Erden. Seine Stadt, seine Bauwerke stellten das Universum im Kleinformat dar.

Angkor Wat ist das gewaltige Zentrum, das größte religiöse Bauwerk der Erde. Hier findet man die dichteste Ansammlung von Tempeln auf der ganzen Welt. Wer das Heiligtum betritt und die ungeheure Größe der Anlage durchschreitet, die bis ins Detail durchdachte Geometrie der Architektur begreift und die große Schönheit der Skulpturen und Flachreliefs sieht - der kann sich wie im Traum vorkommen.

Angkor Wat ist die Seele des Volkes der Khmer. Es wurde 1992 zum Erbe der Menschheit ernannt. Zwischen den historischen Ruinen herrscht auch heute ein Leben, das sich seit Jahrhunderten nicht geändert zu haben scheint. Buddhistische Pilger besuchen die Tempel, während in safrangelbe Roben gekleidete Mönche ihren rituellen Aufgaben nachgehen.

Aber auch für Badeurlaub bietet sich Kambodscha an - am Golf von Thailand. In Kampong Som gibt es komfortable Hotels, gute Restaurants und ein (noch bescheidenes) Nachtleben; das Meer ist ideal für das Segeln und Schnorcheln.

Mehr Informationen
www.tourismcambodia.com

Auswärtiges Amt: Kambodscha

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