Die Turkmenischen Städte machen einen teilweise geradezu prächtigen Eindruck.
Sie zeigen: Turkmenistan war zwar einst die ärmste sowjetische Republik. Heute aber ist es keineswegs mehr ein armes Land. Es fördert vor allem Erdöl (und zwar Jahr für Jahr erheblich mehr) sowie Erdgas; es hat die weltweit drittgrößten Erdgasreserven.
Es gibt in Turkmenistan schon hervorragende technische Einrichtungen. Und entsprechend viele lukrative Aufträge, um die sich auch deutsche Firmen sehr bemühen.
Ein großes Problem sind die Verkehrsmöglichkeiten (besser: die Verkehrsunmöglichkeiten) in diesem Land. Es gibt da gerade mal die internationale Bahnlinie, die vom Kaspischen Meer über Aschgabat nach Usbekistan führt. Und für Autos tut ein Stück der historischen Seidenstraße gute Dienste: Von Türkmenbaschi am Kaspischen Meer über Aschgabat nach Samarkand in Usbekistan.
Zwischen turkmenischen Städten gibt es zwar Verbindungsstraßen, insgesamt rund 25.000 km - aber die Hälfte von ihnen ist nicht befestigt. Individualreisen im Auto sind nicht sehr empfehlenswert - leider aber auch die Züge und Busse im Lande nicht. Sie sind recht unzuverlässig.
>> Weite Wüsten, prächtige Städte
>> Kein armes Land mehr
- Auswärtiges Amt: Turkmenistan
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