Nur wenige Gebiete in Turkmenistan sind landwirtschaftlich nutzbar. Man rechnet: weniger als drei Prozent des Landes.
Gulzar Nurlyyeva, Traditional dressed bride and groom with Alabay dog, CC BY-SA 4.0
In diesen Gegenden pflanzt man vor allem Fruchtbäume wie Feigen oder Dattelpalmen. Einigen Erfolg hat man mit dem Anbau von Baumwolle, doch muss man die Pflanzen an viele Orten aufwendig bewässern, und oft ist Wasser sehr knapp.
Auf halbwegs bewachsenen Steppen grasen Karakul-Schafe.
Auch wenn Wasser knapp ist in diesem Land - einige Flüsse gibt es. An deren Ufern wachsen schmale Wälder aus Pappeln, Weiden und Tamarisken. Hier leben Schakale und Wildschweine.
Die Wüstengebiete sind nicht immer völlig wüst - aber was hier wächst, lässt sich kaum nutzen. Es sind weitgehend Zwerg-Halbsträucher (wie der Wermut), dann auch Kräuter, Wüstenriedgräser und Flechten. Diese Pflanzen haben sich zum Teil ganz erstaunlich angepasst; so findet man bei Tamarisken bis zu 14 m lange Wurzeln.
Auch Tiere wohnen in diesen Wüstengebieten: Stachelschweine und Springmäuse, Schlangen und Echsen.
In höheren Regionen gibt es Gebirgssteppen. Dort leben Bergschafe, Bezoarziegen und auch Luchse. Man vermutet, dass es dort sogar einige Geparde gibt.
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