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Reisen in Russland·St. Petersburg II

Kleinodien der Weltkultur

Wie Venedig ist St. Petersburg eine Stadt der Brücken - herber zwar als Venedig, dafür aber weitläufiger und weniger melancholisch.

Catherine Palace in Tsarskoe Selo

Alex 'Florstein' Fedorov, Catherine Palace in Tsarskoe SeloCC BY-SA 4.0

Rund 500 Brücken, von denen viele nachts hochgeklappt werden, damit große Schiffe hindurchfahren können, führen über Flüsse und Kanäle. Die Rundfahrtschiffe (jedem Petersburg-Besucher wärmstens zu empfehlen!) sind so niedrig, dass sie untendurch schlüpfen können.

Eine der schönsten ist die Kirow-Brücke mit ihren feinen Jugendstil-Schmuck, die zum ältesten Park der Stadt führt, dem Sommergarten. Uralte Bäume, barocke Wasserspiele und Kanäle, mehr oder minder nackte Marmor-Gottheiten und alte Pavillons, die heute für Kunstausstellungen genutzt werden, geben dem Garten seinen Zauber.

Die Stadt hat prächtige Kirchen. Dazu gehört die Auferstehungs-Kathedrale des Smolny-Klosters mit ihren vier um eine Zentralkuppel gruppierten typisch russischen Zwiebeltürmen. Außen und innen sind feine Mosaiken angebracht. Daneben öffnet sich der von einer Statue des Dichters Puschkin gezierte Platz der Künste. Hier steht das Michaels-Palais, das seit 1898 ein Museum für russische Kunst ist. Werke aller führenden Maler des Landes kann an hier sehen.

Für die kostbaren Kunstsammlungen

Durch die hohen, von einem Siegeswagen bekrönten Triumphbogen erreicht man den halbkreisförmigen Schlossplatz, eine äußerst eindrucksvolle Baukomposition. Der Nordwesten des Platzes wird vom Winterpalast der Zaren mit der zwischen 1764 und 1784 angebauten Ermitage eingenommen. Der Anbau sollte die kostbaren Kunstsammlungen der Zaren aufzunehmen, für die der riesige Winterpalast bereits Mitte des 18. Jahrhunderts zu klein geworden war.

Heute beherbergt die Ermitage, die längst eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt ist, in ihren über 400 Ausstellungsräumen knapp drei Millionen Kunstgegenstände, dazu Waffen, Porzellan, Münzen und Preziosen aus vielen Jahrhunderten und Kulturkreisen.

Die Isaaks-Kathedrale von 1858 hat eine weithin sichtbare, 102 Meter hohe Kuppel, die Sie besteigen können. Die Aussicht ist großartig. Und das Innere der Kirche ist prachtvoll; es dient als Museum. Mächtige Bronzetüren führen in den von Marmor, Malachit und Lapislazuli, von Ikonen, Wand- und Deckenmalereien ausgeschmückten Raum.

Die Schönheit der Plätze, Palais und Parks in St. Petersburg ist so faszinierend wie die Sammlungen von Kleinodien der Weltkultur in den zahlreichen Museen.

>> Auf über hundert Inseln
>> Kleinodien der Weltkultur
>> Zum Peterhof und zur Sommerresidenz der Zarin

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