Die Kultur der Moldawier ist eng mit der rumänischen verbunden.
NicolaS961, Mămăligă2020-02-12, CC BY-SA 4.0
Historische Volksdichtungen drücken sich in Volksliedern und Sprichwörtern aus, vor allem aber in Märchen, die weit ins Altertum zurückreichen, oft orientalische Züge haben und seit zahllosen Generationen von Mund zu Mund weitergegeben wurden. Schriftlich wurden diese Kulturzeugnisse erst ab dem 19. Jahrhundert festgehalten.
Auch in der Volksmusik zeigen sich viele orientalische Einflüsse; Melodien und Texte wurden von einer Generation zur anderen weitergegeben. Das Instrument schon im historischen Moldau war die "Cobsa", eine Art von Laute. Aber zum Musikmachen gibt es auch Panflöten, Sackpfeifen und Maultrommeln.
Die Moldavierinnen sind sehr kunstfertig, vor allem im Teppichweben und Sticken. Dort entstehen Kelims, Webteppiche (auch in kleinem Format) mit ganz bestimmten, für Moldau typischen Mustern. Das sind hübsche Souvenirs.
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