Die
Wüsten machen volle 44 Prozent des Landes aus. Hier wächst fast
nichts mehr außer einigen kleinwüchsigen Pflanzen mit sehr
langen Wurzeln.
Die Temperaturen sind allerdings auch extrem: Bis zu 40 Grad im Sommer, bis zu minus 40 Grad im Winter. Der Wüstensand selbst kann im Sommer bis zu 70 Grad heiß werden!
Hier leben kaum noch Tiere, allerdings viele Arten von Schlangen. Und Skorpione.
Dann das Bergland: Manche Bergzüge sind kahl. Doch Im Altai-Gebirge gedeihen unten dichte Wälder aus Fichten, Tannen und Lärchen. Etwas höher findet man dort neben Bergwiesen auch Ansiedlungen von Himalaya-Zedern. Hier leben noch erstaunlich viele Bären.
Die nördliche Tienschan-Kette trägt viel Laubwald - neben Espen, Ahorn und Weißdorn auch Obstbäume. Weiter oben gedeihen dort, in Bergwiesen, mehrere Wacholderarten. In diesen Bergen leben noch Luchse und Steinböcke, Wildschafe und Bergziegen, aber auch Gänse- und Bartgeier. Sehr selten sind die Schneeleoparden geworden, die Kasachstan zu einem seiner Nationalsymbole gemacht hat.
Auch die großen Salzseen haben ihre Tiere - vor allem Flamingos, die dort brüten.
Und im Kaspischen Meer ist eine in Binnengewässern seltene Tierart zu Hause: Die Robbe. Diese Robbenfamilien verdanken ihre Existenz der letzten Eiszeit, als das Kaspische Meer noch Verbindung zum Nordpolarmeer hatte. Da schwammen die Robben nach Kasachstan. Und blieben.
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