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Reisen mit Reise Rat·Armenien

Armenien

Das Land liegt an der Grenze zur Türkei und zum Iran sowie zum GUS-Land Georgien und Aserbaidschan.

Noravank panorama

Alexander NaumovNoravank panoramaCC BY 3.0

Armenien ist das kleinste Land in der GUS und ein gebirgiges Hochland: Neun Zehntel liegen über 1000 m. Mit dem Aragac (einem ehemaligen Vulkan) geht es sogar über 4000 m hoch hinauf. Diese Berge sind es vor allem, die Urlaubsgäste ins Land bringen - auch wenn es mit guten Hotels nicht zum Besten steht.

Der heilige Berg der Armenier ist der 5000 m hohe Ararat - doch der liegt heute jenseits der Grenze, in der Türkei.

Weite Strecken des Landes sind wüsten- oder steppenartig, die Äcker sind steinig. Entsprechend spärlich ist der Bewuchs. Doch die Armenier gewinnen auch dem ärmsten Land noch etwas ab. Und ihr Obst und ihr Wein sind vom Feinsten.

Ein Zehntel des Landes ist bewaldet. Dort leben zum Teil noch Luchse, Braunbären und Wildkatzen.

Das Land wird überwiegend von Ur-Armeniern bewohnt, deren Ahnen wohl schon früh aus der Gegend des Schwarzen Meeres eingewandert sind. Man weiß nur so viel, dass Armenien bereits ab dem 4. Jahrhundert ständig unter fremder Herrschaft stand.

Vielleicht kommt es daher, dass die Armenier seit Urzeiten eng zusammenhalten - unter allen fremden Oberherrn. Und da gab es einige: Meder, Römer, Perser, Mongolen, Osmanen, Türken und Russen.

Dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit brachte es mit sich, dass in den letzten Jahren viele Armenier aus anderen GUS-Staaten zugezogen sind. Freilich hat dies dazu geführt, dass das arme Land zu viele Menschen ernähren muss. Zwei Drittel der Bewohner leben, mehr schlecht als recht, oft völlig verarmt, in den Städten. Lebensmittel sind knapp, auch der elektrische Strom.

Erstaunlich ist andererseits, dass Armenien die größte Autodichte aller GUS-Staaten aufweist (fast jeder zweite Haushalt hat ein Auto) und über die Hälfte der jungen Leute eine Mittel- oder Oberschule besucht. Es gibt nicht weniger als 14 Hochschulen im Land, in der Hauptstadt Eriwan eine Universität sowie eine Wissenschafts-Akademie. Und die wissenschaftliche Forschung der Armenier hat inzwischen ebenso Weltgeltung wie ihre Literatur und ihre Musik.

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