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Reisen mit Reise Rat·COSTA RICA

Der grosse Garten:
Costa Rica

"Garten zwischen zwei Ozeanen" wurde Costa Rica schon genannt. Der Vergleich trifft sogar zu: Es gibt in diesem Land zwischen Pazifik und Atlantik rund 12 000 Pflanzenarten.

Arenal

HphArenalCC BY-SA 3.0

Dank der vielen Niederschläge, die meist in den Nachmittags- und Abendstunden fallen, ist Costa Rica ein sehr fruchtbares Land mit immergrünen Regenwäldern und einer großen Vielzahl an Pflanzen-und Tierarten. Die Natur ist ungemein variationsreich - und damit der größte touristische Aktivposten des Landes, zumal die Einwohner selbst große Naturfreunde sind. Dies kann man schon daraus entnehmen, dass es in Costa Rica inzwischen 40 Nationalparks (sowie eine Reihe weiterer Schutzgebiete) gibt.

Obwohl kaum größer als Niedersachsen, bietet Costa Rica die unterschiedlichsten geographischen Gegebenheiten. Das zentrale Rückgrat bildet ein bis auf 3800 m aufsteigendes Gebirge mit vielen noch recht aktiven Vulkanen. Die Hauptstadt San José liegt über 1100 m hoch, im klimatisch begünstigten Hochtal Meseta Central. Links und rechts vom Gebirge - im Norden des Landes und im karibischen Stromgebiet -breiten sich große Tiefebenen aus. Zum Pazifik hin fallen die Berge steiler ab. Sie bilden an der Küste malerische Klippen, Halbinseln und Buchten.

Man erlebt bei Ausflügen - auch wegen der schnell wechselnden Höhenlagen - eine Vielfalt an Landschaft und Flora: tropischen Regenwald und auch Trockenwald, mannshohe Farne, prächtige Orchideen. Eine Ansammlung von Nationalparks findet man in Südosten des Landes, im Gebiet der Cordilleren von Talamanca, an der panamesischen Grenze. Dort gibt es auch eine Reihe von Indianer-Reservaten.

Die Tierwelt entspricht an Vielfalt der Flora. Man sieht -vor allem in den Nationalparks - Affen vieler Familien, Bären und Faultiere, Fischotter und Gürteltiere, Schweine und Hirsche, zauberhafte Schmetterlinge und über hundert Fledermausarten. Dazu kommen viele exotische Fische und Reptilien. Ob man Jaguare, Tigerkatzen und Ozelots zu sehen bekommt, ist fraglich. Aber es gibt sie. Außerdem leben in Costa Rica etwa 1200 Vogelarten - mehr als in den USA und Kanada zusammen.

Das Klima ist tropisch mit starken Variationen, je nach Lage: während es an der Karibikküste und auch im Süden das ganze Jahr über schwül und regnerisch ist, herrscht vor allem an der nordwestlichen Pazifikküste zwischen Dezember und Mai Trockenzeit. Im Gebirge kann es empfindlich kühl werden.

Neben dem Fußballspielen haben die Ticos (wie sich die Puertoricaner selbst nennen) eine neue Leidenschaft entwickelt: das Radfahren, vor allem auf Mountainbikes (kein Wunder bei den ruppigen Straßenverhältnissen). Es gibt auch Radverleiher für Feriengäste sowie Radtouren-Anbieter. An der Küste und in den Berggebieten sowie in einigen Nationalparks werden Pferdeausritte organisiert.

Kanu- und Kajakfahren ist etwas für Könner, denn die Flüsse wechseln oft überraschend den Charakter. Neben dem nicht ganz billigen Hochseefischen und -Angeln bieten die costaricanischen Küstengewässer ausgezeichnete Bedingungen für Taucher und Wellenreiter. Zum Wandern eignen sich besonders die Naturschutzgebiete.

Mehr Informationen
www.visitcostarica.com

Auswärtiges Amt: Costa Rica

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