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Reisen in China·Xi'an

7000 tönerne Soldaten

Xi'an liegt nahe am Westrand des dichtbesiedelten chinesischen Ostens, also fast im Zentrum des Landes. Es ist mit sieben Millionen Einwohnern eine sehr große, sehr moderne Stadt - mit einer langen Geschichte.

Terrakottaarmén

Foto: Tor Svensson on sv.wikipediaTerrakottaarménCC BY-SA 3.0

Die Stadt ist 3000 Jahre alt. Schon im 11. Jahrhundert v. Chr. war sie eine Hauptstadt - ein politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum in China. Zeitweise war sie die belebteste Metropole der Welt. Und ist heute eine von Chinas beliebtesten Touristenstädten.

Die Stadtmauer von Xi'an stammt aus dem 14. Jahrhundert. Sie ist rechteckig, ganz symmetrisch und hervorragend erhalten - die beste in ganz China und die umfangreichste der Welt. Sie hat vier Stadttore, nach jeder Himmelsrichtung eines, von denen jedes wiederum mit drei Türmen bestückt ist. Außerdem stehen dort noch 98 Wachtürme. Heute ist diese Befestigung in einen modernen Park einbezogen.

Die Große Moschee heißt nicht nur so; sie ist die größte in China, stammt aus dem Jahr 1392 und verbindet chinesische mit islamischen Elementen. Man sieht sehr Interessantes - unter anderem 13 große Holzschnitz-Dokumente mit Koran-Versen in chinesischer und arabischer Sprache.

Das Mausoleum des Kaisers Shihuangdi ist die weltweit größte kaiserliche Grabanlage. Sie wurde 219 v. Chr. gebraucht, um den Kaiser zu bestatten, und ist heute Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Terrakotta-Armee ist wohl die berühmteste Sehenswürdigkeit von Xi'an. Sie ist 40 km östlich der Stadt aufmarschiert. Erst 1974 wurde sie entdeckt und freigelegt. Es war im 3. Jahrhundert v. Chr., dass hier 7000 Krieger (und dazu auch Pferde), lebensgroß aus Ton geformt, in geordneten Formationen aufgestellt wurden - ein ganzes Heer, voll bewaffnet, auch mit Streitwagen. Die Figuren wurden als Grabbeigaben für den Kaiser Qin Shi Huang modelliert, dann gebrannt und bemalt.

Inzwischen hat man zum Schutz der bisher freigelegten Ausgrabungen ein riesiges Museums-Dach über diese alt-chinesischen Truppen gespannt, die da nach wie vor stramm in Marschordnung stehen.

Die kunsthandwerklichen Produkte von Xi'an - beispielsweise Nachbildungen der Terrakotta-Figuren - sind von altertümlicher Schönheit und Schlichtheit.

Unter anderem sollte man noch wissen, dass die Speisekarten von Xi'an eine Attraktion für sich sind. Menüs beginnen - beispielsweise - mit einer Hammelfleisch-Suppe (die weniger chinesisch als islamisch schmeckt), führen über Jiaozi (chinesische Ravioli) und geschmorte dünne Kalamaren-Streifen zu Schweinekopf.

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