Shangri-La
heißt einer der sympathischsten Landesteile im Süden Chinas:
eine sanfte, ruhige, landschaftlich sehr reizvolle Gegend mit weiten Wiesenflächen,
hellen Seen und hoch aufragenden, oft schneebedeckten Bergen. Lijiang
mit einer Million Bewohnern ist dort eine der wichtigsten Städte.
Lijiang liegt am Oberlauf der Yangtse, an seiner ersten großen Biegung, und hat eine lange Vergangenheit. Die zeigt sich vor allem in der romantischen Altstadt, die "Dayan" heißt und um 1000 Jahre hinter sich hat. Die UNESCO hat sie zum Weltkulturerbe ernannt.
Gleich hinter Lijiang ragt der Yulong-Berg auf. Der hat 13 Gipfel, die sich aneinanderreihen (der höchste misst 5596 m), und trägt ständig Schnee. Dieses Gebirge beherbergt 3500 Arten von Pflanzen und auch seltene Tiere: Stumpfnasen-Affen, kleine Pandas und Schneeleoparden.
Die Altstadt Dajan
Neben Lijiang liegt Jushui. Hier - wie auch in der Nachbarschaft
- wohnen viele Naxi, ein kleines Volk mit alter, bunter Kultur, eigener
Musik- und Theater-Tradition.
Die Naxi sind eine dieser chinesischen Minderheiten, die mit dem allgemeinen
Bild, das man gemeinhin von Chinesen hat, überhaupt nicht übereinstimmen;
es lohnt sich, Eigenarten dieser Kulturen kennenzulernen.
In der Nachbarschaft von Jushui, im Dorf Yuhu, lebte 27 Jahre lang der Amerikaner Joseph Rock. Der hat sich viel mit der Geschichte und der interessanten Kultur der Naxis beschäftigt. Sein Wohnhof ist jetzt ein Museum.
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