Auch über die chinesische Küche könnte man dicke Bücher schreiben. Sie ist eine der vielfältigsten in der ganzen Welt.
Jede Provinz hat ihre Besonderheiten, vor allem aber ihre eigenen Geschmacksrichtungen, die durch die fein abgestimmten Zutaten (das Fleisch, die Gemüse und die Gewürze) bestimmt werden. Die Basis ist weitgehend der Reis, der in vielen Gebieten auch durch Nudeln ersetzt oder ergänzt wird.
Wobei ganz interessant ist, dass die Nudeln ja überhaupt eine chinesische Erfindung sind. Die Spaghetti, zum Beispiel, kamen aus China nach Italien.
Die Küchen aus vier chinesischen Gebieten sind besonders bekannt: die Kanton-Küche (mit geröstetem Spanferkel, Eintopfgerichten und Hühnerfleisch - einst aber auch mit dem Fleisch von Schlangen und Katzen), die Shandong-Küche (vor allem mit Meeresgetier wie Krabben, mit Haifischflossen oder geschmorten Seegurken), die Sechuan-Küche (mit sehr scharfen Gewürzen) und die Jiangsu-Küche (ebenfalls vor allem mit Meerestieren (wie Mandarinfisch in süßsaurer Soße).
Es gibt dann noch eine große Reihe spezieller Küchen wie die Kaiserliche Palastküche (der kulinarische Luxus mit erlesenen Zutaten und Farbkombinationen), die vegetarische Küche (die eben nur aus Gemüse besteht, das mit Pflanzenöl gekocht wird, deshalb sehr nahrhaft und leicht verdaulich ist) und die Heilkräuter-Küche (die eine besondere Stellung in der chinesischen Esskultur hat: Speisen, die mit bestimmten Heilkräutern gekocht werden).
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