Bermuda wurde von britischen Seeleuten entdeckt, die aus Amerika zurücksegelten. Die Briten landeten allerdings nicht, denn sie fürchteten Piraten.
Im Jahre 1503 betrat ein spanischer Kapitän als erster Europäer
die Inseln. Er hieß Juan Bermudez - daher bekam die Inselgruppe
den Namen. Die ersten Siedler waren dann wieder Engländer, doch das
hatten sie eigentlich gar nicht im Sinn. Ihr Schiff war nämlich nach
dem amerikanischen Virginia unterwegs (wo sie sich eigentlich niederlassen
wollten), aber dann scheiterte es 1609 in einem Sturm an den Riffs vor
Bermuda. Besatzung wie Schiffsgäste kamen heil davon, aber sie waren
monatelang zu einem Robinsonleben gezwungen.
Indessen wurde Bermuda dadurch zur ältesten britische Kronkolonie. Wie in der Karibik, so gab es auch hier ab 1632 einen flotten Sklavenhandel - aber meist nicht mit Menschen aus Afrika, sondern mit Sklaven aus der Karibik. 1834 wurde dieser Handel dann abgeschafft.
Heute ist Bermuda eine sich selbst verwaltende englische Kronkolonie, ein Inselstaat mit demokratisch gewähltem Parlament.
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