Belize an der karibischen Küste von Mittelamerika, Nachbar von Guatemala und Yukatan - Belize ist klein für diesen Teil der Welt: Gerade mal halb so groß wie die Schweiz.
Die Landschaft ist sanft: teils flach, teils hügelig. An der Küste erstreckt sich ein 75 km breiter, feuchter Streifen: Das karibische Küstentiefland, die Heimat zahlloser Amphibien.
Die Menschen? Ein buntes Gemisch,vor allem aus den benachbarten mittelamerikanischen Staaten. Aber es gibt noch echte Indios, Nachkommen der Mayas. Ihnen begegnet man im Landesinneren.
Viele Menschen trifft man in Belize nicht. Es hat nur 220 000 Einwohner, ist damit eines der am dünnsten besiedelten Länder der Gegend - Platz genug für Touristen (die seit einigen Jahren immer häufiger kommen und inzwischen wirklich gute, auch erstklassige Hotels finden), Platz aber vor allem aber für eine erstaunliche Pflanzen- und Tierwelt.
Viele der Touristen interessieren sich besonders für diese Natur. Andere wollen den Mayas nachspüren, die hier einst lebten. Kanutrips sind beliebt, auch der Besuch von Höhlen, denn die gibt es in Belize ebenfalls. Mit dem Chiquibul-Komplex bietet Belize sogar das größte Höhlensystem Amerikas.
Deshalb hat man in Belize ein Guide-System eingerichtet, das den Besuchern des Landes sachkundige Begleiter garantiert, die auf Archäologie oder Vogelkunde, auf Kanutrips, die Unterwasserwelt oder die Höhlen spezialisiert sind.
Vor Belizes Küste verläuft fast 300 km lang das größte Korallenriff der nördlichen Hemisphäre. In seinem Schutz liegen rund 500 Inseln, die "Cayes", und um sie herum zahllose kleinere Korallenbänke. Hier gibt es über 50 Korallen- und mehr als 400 Fischarten. Ständig sind Schnorchler unterwegs.
Reisen mit Reise
Rat
Reisen in Belize | Das
Land | Die Geschichte
Die Wirtschaft |
Brauchtum | Die
Städte
Pflanzen und Tiere | Sehenswertes
I II | Maya-Schätze
Karte von Belize | Kurzinformationen