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Reisen mit Reise Rat·ANGUILLA

Sie heißt "Aal"
die Insel Anguilla

Der Name der karibischen Insel kommt vom französischen Wort für den Aal: "Anguillé". Schon die dort lebenden Arawak-Indianer nannten ihre Insel nach einem Aal - "Mallihouana" in ihrer Sprache. Denn Anguille ist schmal und gewunden.

Südküste von Anguilla

Ein Franzose entdeckte die karibische Insel im Jahr 1565. Er gab ihr den Aal-Namen. Hundert Jahre später besetzten die Engländer Anguilla. Noch heute ist sie eine britische Kronkolonie mit einem Zwei-Parteien-System im Parlament. Der Gouverneur wird von der englischen Königin ernannt.

Im Jahre 1825 drangen die Briten darauf, dass sich Anguilla mit der Nachbarinsel St. Kitts Nevis zusammentun sollte. Die Menschen auf Anguilla - eine Mischung aus europäischen Siedlern und westafrikanischen Sklaven - wollten das nicht. Doch die Engländer hielten an der Idee von einem Staatenverband St. Kitts Nevis/Anguilla fest. 1967 beschlossen sie ihn einfach - ohne Zustimmung der Inselbewohner.

Das führte zur Revolution. Die Anguillaner zogen zu den Polizeiquartieren, vertrieben die Wachleute und erklärten in der Weltpresse, sie seien jetzt unabhängig. Das gefiel den Briten gar nicht. Fallschirmjäger nahmen die Insel im Handstreich. Aber immerhin wurde Anguilla 1980 ein echtes Stück Englands.

Wirtschaftlich haben sich die Leute auf Anguilla auf Fischfang und auf Tourismus spezialisiert, wobei man ganz bewusst der obersten Qualitätsstufe zuneigt. Das bedeutet, dass Anguilla überdurchschnittlich viele Luxus- und Superluxus-Ressorts hat, ergänzt durch eine gute Anzahl attraktiver Hotels und Appartements in der gehobenen Mittelklasse. Bemerkenswert ist die extravagante Architektur der Luxushotels. Sie folgt einem Masterplan der Regierung, die nur außergewöhnliche Projekte mit Stil zuläßt.

Anguille hat genau 36 Strände in langgezogenen Buchten mit weiß bis rosa schimmerndem Sand. Sie sind malerisch schön und weitgehend menschenleer. Einer der schönsten ist die Shoal Bay mit anderthalb Kilometer weißem Sand; einer der attraktivsten Strände der Karibik. Auch Schnorchler finden hier ausgezeichnete Bedingungen. Ringsum zieht sich ein Riffsystem. Das Wasser ist sehr klar - bei Sichtweiten bis 30 m.

Interessant ist die spanische Fregatte El Uuen Consejo, die 1772 am Nordostende der Insel sank. Es gibt begleitete Tauchtouren zu diesem Wrack und seiner Umgebung. Man sieht alte Kanonen, Anker, Bronzemedaillen und andere historische Relikte.

Mehr Informationen
www.ivisitanguilla.com

Auswärtiges Amt: Großbritannien


Anguilla - copyright Carol Lee

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