Viele Feriengäste, die seit Jahren Spanien besuchen, behaupten deshalb, dieses Land zu kennen. Die meisten von ihnen kennen aber nur die Badeorte. Und viele dieser Gebiete tragen kaum noch spanische Charakterzüge.
Quelle Turespaña
Die Folge ist, dass nur wenige von den Menschen, die ihre Ferien schon in Spanien verbracht haben, wirklich etwas von Land und Leuten wissen. Vom Land, das eines der größten in Europa ist, eines der vielfältigsten und nach der Schweiz das gebirgigste. Von den Leuten, die von zahlreichen Ethnien abstammen, sehr verschieden gefärbte Dialekte und teilweise eigene Sprachen sprechen.
Immerhin gibt es einige Wesensmerkmale, die fast jedem Spanier eigentümlich sind. Zum Beispiel ein ausgeprägter Individualismus. Mit Spaniern ist hervorragend zurechtzukommen, wenn man berücksichtigt, dass ihnen die Ehre und der Stolz über alles gehen, dass sie Wert auf Formen, gepflegte Kleidung und geputzte Schuhe legen, aber Angeberei nicht ausstehen können.
Dass Spanien ein gebirgiges Land ist, wurde schon gesagt. Man merkt es schnell, wenn man durchs Landesinnere fährt. Jede Strecke braucht erheblich mehr Zeit, als man glaubt. Denn dreiviertel von Spaniens Straßen bestehen aus Bergstrecken. (Die Küstenstraßen, die der Normaltourist befährt, sind die Ausnahmen.)
Viele dieser Fahrbahnen müssen im Winter monatelang gesperrt werden. Zahlreiche Passübergänge liegen auf 1500 Metern und höher. Zwischen den Bergen findet man weite Ebenen, Wälder und sogar Steppen. An deren Rand liegen die Steilküsten und die sanften Sandstrände.
Der Norden Spaniens, der an den Atlantik grenzt, ist feucht und fruchtbar. Die Mitte des Landes besteht vor allem aus einer riesigen Hochfläche, die im Sommer trocken und im Winter kalt ist. Ein drittes Klimagebiet findet man an der Ost- und Südküste. Die ist durch die Berge im Hinterland vor kalten Winden geschützt und ganz der Sonne ausgesetzt. Für die Landwirtschaft war das unergiebig. Aber die Feriengäste finden, dass diese Küste mit ihrem Ferienwetter genau das richtige für sie ist.
Das Kloster Real Monasterio de Nuestra Señora de Guadalupe
Quelle Turespaña
> Richtig schön wird es erst hinter der Küste
> Von der Costa Brava zur Costa de la Luz
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