Wie in allen osteuropäischen Ländern, so sind auch in Rumänien Volkstänze, Volksmusik und Trachten noch lebendig. Manches ist für die Touristen in Bukarest und am Schwarzen Meer herausgeputzt worden, gewiß. Doch kann man vielerorts auch noch Originales sehen.
Alexander Kerschhofer (alias Multimann), Panflute1, CC BY-SA 3.0
Die Rumänen sind sehr musikalisch. Sie singen, spielen und tanzen, wann immer es geht. Und Gelegenheiten bieten sich oft. Die meisten Arten von Instrumenten sind uralt. Laute, Zimbal, Dudelsackpfeife, Maultrommel und Zither stammen aus dem Mittelalter. Viele Rumänen haben stets ihr Pan-Flötchen in der Tasche, auf dem sie äußerst virtuos zu spielen verstehen. Wenn das Flötchen fehlt, blasen sie auf Blättern, Papier oder Gräsern.
In den Dörfern werden abends alte Balladen gesungen - schwermütige Gesänge oder kleine, vergnügte Lieder. Man tanzt viel, und die Tänze sind sehr kompliziert. Festspiele mit Liedern, Tänzen und Trachten gibt es im August in Bukarest, in Mamaia, in Sinaia und in einigen anderen rumänischen Städten.
Auf den Dörfern sind es besonders im Frühling die Tage des Almauftriebs und im Herbst die Erntefeste, bei denen man echte Folklore erleben kann.
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