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Reisen in Rumänien·DAS DONAUDELTA II

Gastfreundschaft mit festen Tarifen

Die Fischer, die man im Donaudelta als Fremdenführer mietet, zeigen einem sehr viel Schönes.

Pelicans

Elena PleskevichPelicansCC BY-SA 2.0

Erst mit ihnen erlebt man die grenzenlose Weite von Schilf und Wasser und die kleinen, gewundenen Wasserarme, über denen sich die Bäume zu einem dunkelgrünen Dach schließen. Sie führen einen an die romantischen Teiche, an die winzigen, blumenbewachsenen Inseln und die Teppiche von reinweißen Seerosen. Durch sie lernt man Wildenten und Wildgänse, Schwäne und Reiher, Kormorane und Pelikane kennen (im Donaudelta leben oder rasten dreihundert Vogelarten), begegnet Ottern und Hamstern, Bisamratten und Hermelinen. Und lernt die Fische kennen: über sechzig Arten, darunter den Stör, der bis zu zehn Zentner wiegen kann und den teuren Kaviar liefert.

Drei größere Wasserstraßen sind es, die durch das Delta führen - sagten wir. Auf der nördlichen, dem Chilia-Arm, kann man schon im Dörfchen Pardina den Dampfer verlassen, einen Fischer finden und mit seinem Boot in ein Gewirr von Seen und Inseln vorstoßen. Weiter östlich am Chilia liegt Chilia Veche. Auch hier lohnen sich Bootsausflüge. Durch einen Kanal kann man bis zum Sulina-Arm, dem mittleren, kommen. Noch weiter östlich gerät man ans Dorf Periprava. Von bier ist es nicht weit zum Letea-Wald, einem schönen Hochwald mit vielen Tieren.

Nummer zwei ist also der Sulina-Arm. Weil er als Kanal ausgebaut wurde, wirkt er gegenüber den anderen Wasserwegen streckenweise fast langweilig. Immerhin liegt dort das Dorf Maliuc, das eine Art von Touristenhotel besitzt. Auch von dort lassen sich Bootsfahrten machen.

Drittens: Der Sf. Gheorghe-Arm. Er ist interessant. Und bietet abwechslungsreiche Landschaftsbilder. Bei Murighiol - auf dem Murighiolsee - sind fast immer Pelikane zu sehen. Je mehr man auf dieser Wasserstraße nach Osten kommt, desto mehr gerät man in die Einsamkeit. Handelsschiffe gibt es auf diesem Donauarm nicht.

Wer wenig Zeit hat, kann auch mit dem Auto auf dem Landweg von Tulcea her bis Murighiol kommen. Es gibt da eine zwar nicht hervorragende, aber befahrbare Straße. Und vom Ort Murighiol kann man dann sich zu den Pelikanen sowie hinüber zum Sf. Gheorghe-Arm rudern lassen.

Die Fischer sind, wie wir schon sagten. auf Touristen eingerichtet. Gastfreundlich und liebenswürdig zeigen sie alles - Pelikankolonien und die Brutplätze anderer Wasservögel, verzauberte Wälder auf hochgelegenen Inselchen und verschwiegene. verschilfte Buchten. Sie kochen die berühmte saure Fischsuppe und braten Karpfen am Spieß. Wenn man mag, nehmen sie einen sogar zu sich nach Hause, damit man übernachten kann. Freilich: Aus purer Gastfreundschaft tun sie das schon längst nicht mehr. Sie haben feste Tarife.

> Das große Weltwunder
> Gastfreundschaft mit festen Tarifen

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