Die Menge der Seevögel, die man in Norwegen beobachten kann, ist gigantisch. Viele Besucher kommen nur deshalb ins Land, weil sie die Vögel beobachten wollen.
Unter anderem gibt es an der Küste 22 "Vogelfelsen", in denen die größten Seevogelkolonien der Welt zuhause sind. Die Felsen ragen steil aus dem Meer auf, sind von oben bis unten mit Nistplätzen bedeckt und wirken nicht nur auf Vogelkundler sehr eindrucksvoll. Man kann dort Papageientaucher und Trottellummen sehen, Toralke, Basstölpel und Dreizehenmöven. Zuweilen kommen auch Seeadler ins Bild; die sind in den Vogelbergen auf Jagd.
Auch die "Vogelinseln" Runde, Rost und Utsira
sind Seevogelreservate, auf denen Papageientaucher, Baßtölpel
und andere Meeresvögel brüten. Für Naturfreunde ist besonders
die Insel Runde wichtig. Auch sie ist ein steil
aus dem Meer aufragender Felsbrocken, landschaftlich sehr reizvoll und
dicht bewohnt: von Vögeln. Über 160 Arten - zusammen mehr als
eine Million Exemplare - nisten hier, darunter sehr seltene.
In vielen Naturreservaten im Landesinnern gibt es ebenfalls ein reiches Vogelleben. Die beste Beobachtungszeit: Frühling bis Frühsommer. Man kann an geführten Wanderungen teilnehmen.
Doch Norwegen hat in der Abteilung Tierwelt nicht nur Vögel zu bieten. Viele selten gewordene Tierarten wie Elch, Rentier, Bär und Moschusochse sind in den Nationalpark noch zuhause. Von Orten in den Parks werden häufig Exkursionen angeboten.
Schiffsausflüge zu den Tummelplätzen der Pottwale sind eine Spezialität des Hafenstädtchens Andenes.
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