El Hierro ist die kleinste der Kanarischen Inseln, eine Insel für Individualisten, die nicht unbedingt Komfort suchen, und für passionierte Taucher.
Ben, LaRestingaVulkan, CC BY-SA 3.0 DE
Die Insel ist felsig, wild und stellenweise atemberaubend schön. Es gibt nur wenige Strände, aber einen meist erstaunlich ruhiges atlantischen Ozean. Deshalb lieben Fischer (und Taucher) diese Insel besonders.
Bis Kolumbus Amerika entdeckte, hielt man El Hierro für das Ende der Welt. Ganz logisch legte daher Ptolemäus in der Antike den Null-Meridian durch den westlichen Zipfel dieser Insel - er verlief dort, wo heute der Leuchtturm Faro de Orchilla steht. (1911 hat das britische Greenwich mit seiner berühmten Sternwarte der armen Insel diesen Null-Meridian gestohlen.)
Der Boden der Insel ist sehr fruchtbar. Hier wachsen Pinien und Riesenbuchen; bis zu tausendjährige Sadebäume (die man auf keiner anderen kanarischen Insel findet) bilden ganze Wälder.
Zwischen den Bergen entdeckt man viele kleine alte Vulkankrater, aus denen Lavaströme austraten und die bizarrsten Muster bildeten. Typisch sind die "Lajiales", die Lava-Fladen, von denen manche viele hundert Meter lang sind. Heiße Lavagase haben sie aufgebläht: Sie sind hohl.
Reisen mit Reise
Rat
Kanarische Inseln | Verkehr
| Teneriffa | Gran
Canaria
La Palma | El
Hierro | La Gomera
Lanzarote | Fuerteventura
| Sport-Möglichkeiten