Die Insel Guernsey galt einst viel bei Piraten und anderen Abenteurern - mehr als die größere Nachbarinsel Jersey.
Bob Embleton, Guernsey from the air - geograph.ci - 371, CC BY-SA 2.0
Guernseys Hauptstadt St. Peter Port, an der Ostküste, war der berühmteste Hafen der Kanalinseln. Dort entstand eine sehr lebendige, auch wirtschaftlich pulsierende Stadt. (Noch heute sind namhafte Unternehmen hier zuhause - nicht zuletzt wegen der kaum nennbaren Steuern.)
Victor Hugo kam 1855 nach St. Peter Port und blieb 15 Jahre. Er schrieb über Guernsey: "Ein Felsen der Gastfreundschaft und der Freiheit ist dieser Winkel des alten normannischen Landes, wo die noblen kleinen Leute des Meeres wohnen - die Insel Guernsey, die streng und dennoch sanft ist."
Victor Hugos Haus, das Hauteville House, kann man besichtigen. Es ist nicht ohne Kuriositäten. Die beginnen schon mit dem Fächerfenster über der Eingangstür. Das Fester besteht aus Sodaflaschen.
In St. Peter Port besucht man aber auch das Castle Cornet. Das wurde einst gegen die Franzosen gebaut. Heute ist es von sehr schönen Gärten umgeben und beherbergt gute Museen.
Und man kann die kleinste Kirche der Welt sehen: Die "Little Chapel". Sie hat genügend Platz für einen Priester und eine fünfköpfige Gemeinde.
>> Streng und dennoch sanft
>> Auf Guernsey liebt man die Blumen
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