Das Klima rings um den Gardasee ist musterhaft: mild im Winter, fast nie drückend heiß oder schwül im Sommer.
Francesco Mulas, Lago garda inverno, CC BY 2.5
Nordwinde kommen der Berge wegen nicht zum See, während es aus allen anderen Himmelsrichtungen munter blasen kann: für frische Luft ist gesorgt. Auch für Segler und Windsurfer, die den Wind gut brauchen können; es gibt mehrere Segel- und Surfschulen am See.
Die kreuz und quer daherkommenden Winde haben Namen - "Sover", "Traversu", "Ora" und so weiter. Sie haben auch Tücken, vor allem für solche, die sich nicht auskennen. Ansässige wissen, wann welcher Wind zu erwarten ist. Andere merken es oft erst, wenn sie im Wasser liegen.
Dieses Wasser ist im Juni etwa 20 Grad warm. Im August hat es meist über 23 Grad und im September immer noch 20 Grad.
Auf dem See gibt es regelmäßige Schiffsverbindungen. Eine kleine Seereise lohnt sich. Viele schöne Winkel, vor allem aber die wechselnde Gestalt des Gardasees vom tief eingeschnittenen Alpenfjord zum weiten, offenen Gewässer in der Ebene lernt man nur auf diese Weise richtig kennen. An der bezaubernden Isola di Garda fahren die Schiffe leider nur vorbei. Die Insel gehört einem Privatmann.
Gradasee - Bildquelle: Pixelquelle.de
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