Spoleto

Zweierlei ist sehenswert. Zunächst der uralte Dom: romanisch, aber mit vielen jüngeren Fresken geschmückt - von Bemini, von Fra Philippo Lippi und anderen weltberühmten Malern. Und dann, noch älter, der Ponte delle Torri, ein mächtiger Aquädukt, der ein ganzes Tal überspannt und im 14. Jahrhundert auf den Fundamenten eines römischen Viadukts gebaut wurde. Mit seiner Hilfe wurde das Wasser des Flüsschens Tessino in den Graben der mächtigen Renaissance-Burg gelenkt, die über der Stadt thront.

Das Land der Heiligen: Umbrien

Wenn die Italiener vor Zeiten behaupteten, Umbrien sei "das süße und grüne Land ihrer Heiligen", so kann man dem kaum etwas entgegenhalten.

Die hügelige Region zeigt wirklich in der meisten Zeit des Jahres ein kräftiges, sattes Grün - vor allem in den gewundenen, fruchtbaren Tälern. Die Städte liegen meist oben, wo sie einst von den Etruskern gegründet wurden: Perugia, Assisi, Spoleto.

An Heiligen fehlt es ebenfalls nicht: Der heilige Benedikt wurde in Norcia geboren, die heilige Rita in Cascia. Und aus Assisi stammen die heilige Klara sowie der heilige Franz.

Was dann noch die Süße dieses Landes angeht: lieblich ist es, gewiß. Aber süßlich nicht. Nicht einmal der prächtige, ölige, weithin bekannte Weißwein von Orvieto. Der ist herb.

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