Orvieto
Das ist in erster Linie eine Stadt des Weißweins. Hierher kommt man, um zu trinken. Und um den Dom zu sehen, ein geradezu faszinierendes Beispiel italienischer Gotik - schwarz und graugelb, aus Basalt und Kalkstein. Nicht nur der Bau selbst ist imponierend. Auch die Fresken im Inneren sind es.
Das Land der Heiligen: Umbrien
Wenn die Italiener vor Zeiten
behaupteten, Umbrien sei "das süße und grüne Land ihrer
Heiligen", so kann man dem kaum etwas entgegenhalten.
Die hügelige Region zeigt wirklich in der meisten Zeit des Jahres ein kräftiges,
sattes Grün - vor allem in den gewundenen, fruchtbaren Tälern. Die
Städte liegen meist oben, wo sie einst von den Etruskern gegründet
wurden: Perugia, Assisi, Spoleto.
An Heiligen fehlt es ebenfalls nicht: Der heilige Benedikt wurde in Norcia geboren,
die heilige Rita in Cascia. Und aus Assisi stammen die heilige Klara sowie der
heilige Franz.
Was dann noch die Süße dieses Landes angeht: lieblich ist es, gewiß.
Aber süßlich nicht. Nicht einmal der prächtige, ölige,
weithin bekannte Weißwein von Orvieto. Der ist herb.
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