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Reisen in Großbritannien·Historische Monumente IGroßbritannien

Steinerne Geschichte

In Großbritannien legt man Wert auf Tradition, liebt die stolze Vergangenheit, schätzt die Geschichte. Drum werden historische Sehenswürdigkeiten mit Liebe gepflegt.

Stonehenge, Condado de Wiltshire, Inglaterra, 2014-08-12, DD 15

Diego Delso, Stonehenge, Condado de Wiltshire, Inglaterra, 2014-08-12, DD 15CC BY-SA 4.0

Das beginnt bei Stonehenge, hundert Kilometer westlich von London, wo sehr frühe Briten vor rund viertausend Jahren geometrisch exakte Steinkreise angelegt haben. Die Steine, die bis zu fünfzig Tonnen wiegen, wurden aus zweihundert Kilometer Entfernung hergeholt. Wie die Menschen der Bronzezeit das geschafft haben, wie sie die Kreise so mathematisch exakt berechnet und wozu sie sich überhaupt diese ganze Mühe gemacht haben - das fragen sich die Wissenschaftler heute noch.

Aus der Römerzeit stammt der Hadrianswall, ein britischer Limes, der einst 73 römische Meilen lang war und vom Solway Firth (an der englisch-schottischen Grenze) bis nach Newcastle-on-Tyne verlief, fast zur anderen Küste der Insel. Alle Meile stand eine Burg da, alle drei bis sieben Meilen ein grösseres Fort. Grundmauern und Reste dieses Limes werden heute noch ehrfürchtig besichtigt.

Aus Englands heroischer Zeit - um fünfhundert nach Christi - stammt "King Arthur's Castle" in Tintagel, an der Nordküste von Cornwall (also im Südwesten der Insel). Ob König Arthur - oder Artus - jemals dort gelebt hat, ist insofern umstritten, als die Historiker bezweifeln, dass er überhaupt gelebt hat. Aber auch ohne reale Existenz ist er - nur durch die Sagen, die man um ihn wob - zum Vorbild aller mittelalterlichen Ritter geworden, und das ist mehr wert, als wenn es ihn wirklich gegeben hätte. Seine Burg jedenfalls ist eine der romantischsten Ruinen des Landes.

Aus der Normannenzeit sind viele Burgen übriggeblieben. Die interessanteste: Arundel Castle, zwischen Worthing und Chichester an der Südküste. Sie ist erstaunlich gut erhalten, interessant eingerichtet und bietet obendrein noch eine prächtige Aussicht.

Im 12. Jahrhundert, also auch in der Normannenzeit wurde die Universität Oxford gegründet. Das jüngste der berühmten College-Gebäude ist bereits über 500 Jahre alt. Entsprechend ehrwürdig geht es dort (achtzig Kilometer nordwestlich von London) zu; da findet man Kirchen, Klostergebäude, malerische Innenhöfe, enge Straßen und gemütliche alte Tea-Shops.

William Shakespeare lebte in der Zeit von Elisabeth I. und James I. Sein Geburtshaus in Stratford-upon-Avon steht noch und kann besichtigt werden, ebenso wie sein Grabstein. Beides findet man hundertdreissig Kilometer nordwestlich von London.

Nicht minder wird Admiral Lord Nelson bewundert, der die französische sowie die spanische Flotte besiegte und Großbritannien zur Beherrscherin der Meere machte. Sein Schiff, "H.M.S. Victory", kann im Hafen von Portsmouth (an der Südküste der Insel) besichtigt werden. Das Cockpit, in dem er 1805 starb, wird als Nationalmonument bewahrt.

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