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Reisen in Großbritannien·Gastronomie IIGroßbritannien

Vor der letzten Runde
läutet es

In Gaststätten, die ein Schild mit der Aufschrift "Taste of England" aushängen, können Sie erfahren, was typische und gute englische Küche ist.

A taste of New England (23216987515)

Scottb211 from Gaylord, Michigan, U.S.A., A taste of New England (23216987515)CC BY 2.0

Vor allem können Sie hier (zu angemessenen Preisen) das berühmte englische Roastbeef probieren, frisch aus der Bratröhre: aussen knusprig, innen saftig - oder eine Lammkeule mit Mint Sauce (wobei man über diese Pfefferminz-Sosse geteilter Meinung sein darf). Braten sind eine angelsächsische Spezialität. Dazu gibt es oft Yorkshire Pudding - ein flaches Gebäck aus Mehl, Eiern, Milch und Salz, das im Bratensaft schmort.

Die warmen englischen Puddings sind etwas schwer verdaulich. Kinder lieben sie. Es gibt unendliche Variationen dieser im Ofen gebackenen oder im Wasserbad stundenlang gekochten Mehlspeisen. Sie enthalten fast immer frische oder getrocknete Früchte, dazu viele Eier, Zucker sowie Butter oder Nierenfett und werden (heiss) mit Wein-, Obst- oder Vanillesauce übergossen. Es gibt aber auch leichtere Puddings, die kalt gegessen werden.

Was trinkt man? Neben dem unentbehrlichen Tee oft Sherry vor oder Portwein nach dem Essen. Auch Gin, lange Zeit Fusel der armen Leute, hat wieder seinen Platz auf der britischen Getränkekarte. Man trinkt ihn meist mit Tonic-Wasser oder Limonensaft. Schottischer Whisky und irischer Whiskey werden entweder pur, mit Wasser oder Ginger Ale (Ingwerlimonade) getrunken. Neuerdings wird auch walisischer Whisky angeboten. In Süd- und Westengland wird sogar Wein gekeltert.

Auch Bier ist ein Nationalgetränk der Briten. Zuhause trinkt man es selten; lieber sucht man dazu einen Pub auf. Die Öffnungszeiten dieser Kneipen muss man kennen. Meist öffnen sie um 11 Uhr vormittags, schliessen dann wieder zwischen 14 und 15 Uhr, um nochmals zwischen 17 oder 17.30 und 22.30 (in London sogar bis 23 Uhr) Schankbetrieb zu haben. Zehn Minuten vor dem genau eingehaltenen Schliessen der Zapfhähne wird die letzte Runde durch eine Glocke eingeläutet. Da kann man sich noch rasch ein Glas Bier holen.

Es gibt eine ganze Reihe von Biersorten - vom hellen, hopfigen Bitter bis zum dunkelbraunen Stout, das meist aus Irland stammt und dann Guinness heißt. Im Pub wird das Bier ungekühlt vom Fass gezapft und bis zum Rand des Glases schaumlos eingeschenkt. Dem kontinentalen Bier kommt das Lager am nächsten. Es wird in Flaschen auf Eis gehalten.

Auch Cider (Apfelwein) können Sie haben: den süssen aus der Flasche, den herben (mit bis zu 16 Prozent Alkohol) aus dem Fass.

>> Die einheimische Küche
>> Vor der letzten Runde läutet es
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