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Reisen in Großbritannien·Gastronomie IGroßbritannien

Die einheimische Küche

Die englische Küche hatte sehr lange nicht unbedingt einen feinschmeckerischen Ruf. Sie hat sich gebessert. Und tut es weiter.

Steak and kidney pie at the White Hart Inn, Moreton, Essex, England 02

AcabashiSteak and kidney pie at the White Hart Inn, Moreton, Essex, England 02CC BY-SA 4.0

Zwar fehlt den meisten Briten immer noch die Gabe, das Beste aus ihren ausgezeichneten Rohprodukten zu machen. Aber sie haben dazugelernt. Daran sind vor allem die Einwanderer der letzten Jahrzehnte schuld. Ihretwegen findet man nun auch neben zahllosen indischen und pakistanischen Restaurants überall italienische, spanische, chinesische, indonesische und natürlich französische Küche.

Nun kommt man aber nicht nach England, um spanisch oder französisch zu essen. Man möchte seine Erfahrungen mit der einheimischen Küche machen. Die können durchaus angenehm sein, wenn man einen Berater findet, der es gut mit einem meint. Der würde beispielsweise vor den Würstchen warnen, die beim sonst erfreulichen englischen Frühstück unweigerlich neben Bacon and Eggs (Speck und Eier, gebraten) plus gegrillter Tomate auf dem Teller liegen. Man sollte sie dort liegenlassen.

Auch muss man wissen, dass Marmelade keineswegs Marmelade ist (die heißt "Jam"), sondern aus Zitrusfrüchten (plus streifig geschnittener Schale) besteht und entsprechend bitter schmeckt. Vom Porridge (jenem zähen, gesalzenen Haferbrei, den man mit Zucker bestreut und mit Milch übergiesst) nimmt man tunlichst nur wenig auf den Teller, denn es ist zwar gesund, aber ungewöhnlich sättigend. So viel zum Frühstück.

Mittags wird nur ein leichter Lunch eingenommen, meist in einem Pub, der typisch englischen Kneipe. Dort bietet man fast immer einen kleinen Imbiss: heißen Steak-and-Kidney-Pie (Pastete mit Rindfleisch und Nieren), Pork Pie (dasselbe mit Schweinefleisch), Cottage Pie (Hackfleisch mit Kartoffelbrei überbacken) oder ähnliche Allerweltsgerichte.

Tee trinkt der Engländer zu jeder Gelegenheit und besonders gern zur Tea Time zwischen 16 und 17 Uhr. Wer beim Lunch zurückhaltend war, gönnt sich nun mehrere Tassen starken Tee mit Milch und Zucker und dazu Backwaren (Pastries) - von heißen Scones (leicht salzig, aus Gerstenmehl und Buttermilch) bis zu Cherry Tarts (Kirschtörtchen) mit Sahne. High Tea ist eine erweiterte Kombination von Nachmittagstee und Abendessen, bei dem auch Sandwiches (belegte Brote) oder warme Gerichte auf den Tisch kommen.

Das Abendessen heißt "Dinner". Es wird ab 19 Uhr eingenommen und gilt als Hauptmahlzeit des Tages.

Soweit die gewissermassen technischen Daten zur britischen Gastronomie.

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