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Reisen auf Gran Canaria·Die Insel

Die meistbesuchte der Kanarischen Inseln

Gran Canaria - Las Palmas - Strände - Teide - Pozo de las Nieves

Dreizehn Kanarische Inseln gibt es, darunter sieben größere. Gran Canaria ist heute unter Feriengästen die bekannteste.

Cenobio de Valerón 2010

Felix KönigCenobio de Valerón 2010CC BY 3.0

Dabei ist Gran Canaria mit seinen 1532 Quadratkilometern nur die drittgrößte dieser Inseln. Teneriffa und Fuerteventura ragen umfangreicher aus dem Atlantik. Aber Gran Canaria besitzt die größte und wichtigste Stadt des Archipels - Las Palmas - und hat der ganzen Inselgruppe den Namen gegeben.

Zwar war Teneriffa, was den Tourismus betrifft, längst vor Gran Canaria im Gespräch. Doch das geschah zu einer Zeit, als der Strand für einen Urlaub noch nicht das Wichtigste war. Als das Baden Mode wurde, besann sich Gran Canaria auf seine riesigen Strände im Süden. Damit war es, bis Teneriffa aus seinem Schlummer der Beschaulichkeit erwachte, weit vorn in allen Reisekatalogen. Und so ist es geblieben.

Wie alle Kanarischen Inseln ist auch Gran Canaria vulkanischen Ursprungs. Aber man merkt davon weniger als auf Teneriffa, wo der 3718 Meter hohe Teide noch so heiß ist, dass man ihm glaubt, er könne eines Tages wieder Feuer speien. Die höchste Erhebung von Gran Canaria, der Pozo de las Nieves, ist - gemessen am Teide - viel kleiner: er bringt es nur auf 1949 Meter. Und heiß ist er auch nicht. Das liegt allerdings daran, dass der Teide und ganz Teneriffa vier Millionen Jahre jünger sind als Gran Canaria. Der Pozo de las Nieves hatte Zeit, ruhiger und durch Erosion auch kleiner zu werden.

Der geographische Aufbau von Gran Canaria ist recht einfach. Die Insel ist fast kreisrund. Ordentlich in der Mitte liegt das gebirgige Zentrum. Barrancos, tiefeingeschnittene Schluchten, führen von dort wie die Speichen eines Rades nach allen Seiten zur Küste. Doch trotz dieser Regelmäßigkeit sind die Landschaften Gran Canarias alles andere als langweilig.

Die Insel besteht aus zwei grundsätzlich verschiedenen Teilen; der "alten Insel" (Canaria Vieja) im Südwesten und der "neuen Insel" (Canaria Nueva) im Nordosten. Die "neue Insel" ist am leichtesten zugänglich. Las Palmas und die meisten größeren Orte liegen dort. Die Mittelgebirgslandschaft des Nordostens ist üppig bewachsen - hier sind Ackerbau und Industrie zu Hause.

Euphorbia canariensis (La Fajana) 11

Frank Vincentz, Euphorbia canariensis (La Fajana) 11CC BY-SA 3.0

Die "alte Insel" dagegen ist urtümlicher, karger und weniger erschlossen. Basaltgestein hat ihre Oberfläche bizarr geformt. Auf wenigen und engen Straßen kann man die wilde Schönheit dieser ungewöhnlichen Berglandschaft kennenlernen, die der Kanaren-Dichter Unamuno ein "versteinertes Gewitter" nannte.

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