Les Arcs ist eine jener jungen, synthetisch entwickelten Skistationen, die man später vielleicht einmal nach ihrem Baustil kategorisieren wird.
Bei einer Bewertung würde Les Arcs sicher in die "bewusst gestaltete Holz-Ära" eingeordnet, die kaum noch Merkmale des vorangegangenen futuristischen Stils anderer, ähnlicher Skistationen aufweist. Vieles ist funktionell in Les Arcs. Und die Preise entsprechen dem Angebot. Erstklassig ist die Höhenlage - mit Pisten zwischen 1100 und 3200 m.
Da von "Les Arcs" die Rede ist, muss es mehrere Arcs geben. So ist es. Es sind drei: Arc 1600, Arc 1800 und Arc 2000. Die Zahlen entsprechen etwa der Höhenlage. Die Drei sind durch Straßen, vor allem aber durch Lifte und Pisten verbunden.
Arc 2000 ist noch jung. Es erwies sich als nötig. Denn bei Arc 1600 begannen zwar die Pisten gleich hinter den Häusern. Das war sympathisch. Doch kamen dadurch nie mehr als 600 Höhenmeter zusammen. Wer größere Höhenunterschiede suchte, der konnte nach Überwindung des Col-du-Grand-Renard-Kammes ins nächste Tal abfahren und auf der Gegenseite den Aiguille Rouge bis in 3226 m Höhe erklimmen. Mit Hilfe eines Lifts kam er wieder zurück nach Arc 1800. So kann man es auch heute noch machen.
Erstaunlich ist das abendliche Angebot in Les Arcs. Hier wird - sehr im Unterschied zu den Darbietungen in vielen anderen französischen Skiorten - in der Tat einiges geboten, vor allem auf der Show-Bühne: Da treten Orchester von Rang auf, namhafte Solisten, Combos und Unterhalter. Kurz: Man gibt sich Mühe, die (üblicherweise eher verhaltene und nicht gerade mitreißende) französische Après-Ski-Atmosphäre unterhaltsam zu internationalisieren.
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