Spanier entdeckten die ABC-Inseln, die von Indianern bewohnt waren, im Jahre 1499 und besiedelten sie.
Aber großen Spass hatte der spanische Staat an den Eilanden nicht. Als die Holländer 1656 kamen, tauschten die Inseln den Besitzer. Die Holländer kolonisierten fleißig und umsichtig und um 1800 entstand die Hauptstadt Oranjestad. Doch lange hörte man in Europa nicht viel von den Inseln - bis 1825.
Bushiribana Ruinen, ehemalige Gold-Schmelzhütte
Bildquelle: Aruba Tourism Authority
Da wurde auf Aruba Gold entdeckt, und jetzt brach dort ein richtiger Goldrausch aus. Abenteurer kamen aus aller Welt. Aber sie fanden zu ihrer Enttäuschung nicht viel Lohnendes und zogen frustriert wieder ab. Die Leute auf Aruba atmeten auf. Doch Gold gab es auf der Insel durchaus, aber das Gewinnen war mühsam. Die Goldgewinnung blieb bis etwa 1915 der bedeutendste Wirtschaftszweig der Insel.
Dann gewann die Erdöl-Raffinerie Bedeutung und, seit den letzten Jahrzehnten im 20. Jahrhundert, auch der Tourismus. Der nimmt Jahr um Jahr zu: jährlich reisen jetzt schon 700.000 bis 800.000 Gäste an. Die meisten kommen aus den USA, doch wächst Jahr um Jahr auch die Zahl der deutschen Besucher.
Immer wieder hört man von Plänen, die Gästezahl offiziell zu begrenzen, weil die Infrastruktur auf der Insel einem größeren Zustrom kaum noch gewachsen ist.
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