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Reisen im Steigerwald·ANSBACH

Besuch beim Ansbacher Rokoko

Die kleine fränkische Residenzstadt hat sich viel mittelalterlich-barocken Charme bewahrt.

Ansbach, Martin-Luther-Platz-001

Tilman2007Ansbach, Martin-Luther-Platz-001CC BY-SA 3.0

Die Hauptsehenswürdigkeit entstand, als der Barock bereits seine Spätformen entwickelt hatte: das markgräfliche Schloss aus dem 18. Jahrhundert. Die Baupläne stammen von dem Graubündener Baumeister Gabriel de Gabrieli. Er entwarf die langgestreckte Front mit ihren 21 Fensterachsen. Hinter dieser Fassade entfalten 27 Staatsräume jene berauschende Pracht, die den Begriff des "Ansbacher Rokoko" entstehen ließ. Darunter sind ein Prunksaal, ein Spiegelsaal und ein Kachelsaal. Der ist mit Beispielen der alten Ansbacher Fayencen-Manufaktur geschmückt, die man in solcher Vollendung nur dort sehen kann.

Repräsentativ ist der Hofgarten (der ein Stück vom Schloss entfernt liegt) mit seiner Orangerie, die heute Konzertsaal ist, und der prachtvollen Lindenallee. Die wurde 1724 gepflanzt.

Die ehemalige Stiftskirche St. Gumbertus stammt größtenteils aus dem 13. Jahrhundert, ist jedoch mehrfach umgebaut worden (so kam erst 1738 das Langhaus hinzu). Mit ihren drei Türmen ist sie ein Wahrzeichen von Ansbach geworden. Sehenswert im Innern sind elf Grabsteine von Angehörigen des Schwanenritterordens, der - ursprünglich kurbrandenburgisch - 1440 gestiftet wurde. Doch während der Reformationszeit, im 16. Jahrhundert, löste man ihn auf.

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