Die Schwäbische Alb

Kirchheim unter Teck

Im 13. Jahrhundert erhoben die Herzöge von Teck den Ort Kirchheim zur Stadt. Die brannte 1690 teilweise ab. Vieles, was man sieht, stammt aus der Zeit danach.

Großzügige Fußgängerzonen erlauben Ihnen heute, von einem historischen Bauwerk zum anderen zu spazieren. Im Nordwesten steht das Rathaus von 1724, ein schöner Fachwerkbau mit Arkaden; sein aufgesetzter Turm enthält eine Mondphasenuhr. Die Martinskirche, gleich dahinter, stammt aus dem 14. und 15. Jahrhundert; nach dem Stadtbrand bekam sie ein neues Tonnengewölbe aus Holz.

Das ehemalige Kornhaus aus dem 16. Jahrhundert - gegenüber der Kirche - beherbergt das Städtische Museum. Da sehen Sie das Skelett eines Höhlenbären aus der Nachbarschaft, allerlei Vor-, Früh- und Stadtgeschichtliches, vor allem aber eine große Abteilung, die dem Handwerk gewidmet ist. Da werden die unterschiedlichsten Handwerkszweige dargestellt - Schlosser und Zinngießer, Uhrmacher und Bäcker.

Reste der alten Stadtbefestigung aus dem 13. bis 15. Jahrhundert sehen Sie im Nordosten der Altstadt. Im Südwesten steht das Kirchheimer Schloss. Herzog Ulrich ließ es im 16. Jahrhundert bauen. Es war damals als Teil der Stadtbefestigung gedacht und durch Wassergräben geschützt. Später wurde es zum Witwensitz württembergischer Herzöge. Auch Franziska von Hohenheim wohnte dort, nachdem ihr Mann gestorben war - der tüchtige Herzog Carl Eugen, den Schiller nicht leiden konnte.

 

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