Fehmarn ist Deutschlands drittgrößte Insel. Die fast einen Kilometer lange Brücke über den Fehmarnsund macht einen Abstecher dorthin leicht.
Pentius, Küste Fehmarn Süd, CC BY-SA 3.0
Die Insel ist immer noch in erster Linie Bauernland: mit stolzen Höfen, fruchtbarem Ackerboden und selbstbewussten Bewohnern. Die Fehmaraner verteilen sich auf 42 Ortschaften und das Städtchen Burg im Süden - eine mit Kopfsteinpflaster, behaglichen Häusern und alten Ulmen sehr anheimelnde Kleinstadt.
Bei Wallnau an der Westküste hat der Deutsche Bund für Vogelschutz ein großes, vor hundert Jahren eingedeichtes Gelände gekauft - halb Land, halb Wasser -, um Millionen von Zug- und Wasservögeln ihre Brut- und Rastplätze zu erhalten. Viele Vogelarten, die schon auf der Roten Liste gefährdeter Tiere stehen, sind hier noch zu sehen, darunter Drosselrohrsänger und Tüpfelsumpfhuhn, Mittelsäger und Schwarzhalstaucher.
Im Frühling und Herbst kommen viele Zugvögel. Die haben das "Wasservogelreservat Wallnau" längst als idealen Rastplatz auf ihrem Flug zwischen Skandinavien und Mitteleuropa entdeckt.
Für die menschlichen Besucher gibt es Laufgräben und erhöhte Beobachtungsstände, von denen man Einblick in das Reservat bekommt, ohne die Tiere zu stören.
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