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Reisen in Ostfriesland·Krummhörn

Die Krummhörner Dörfer

Ostfriesland - Krummhörn - Warften - Kirchen - Sturmflut

Jedes Krummhörner Dorf sitzt auf einer Warft, einem oft schon im frühen Mittelalter mit unglaublich viel Mühe aufgeworfenen künstlichen Hügel, auf dem Häuser, Mensch und Vieh bei winterlichen Sturmfluten trockene Füße behalten sollen.

Pilsumer Leuchtturm 2010-10 CN-I

kaʁstn Disk/CatPilsumer Leuchtturm 2010-10 CN-ICC BY-SA 3.0 DE

Die Kirchen stehen unerwartet mächtig an höchster Stelle der Warften, meist in romanisch-gotischem Übergangsstil erbaut. Sie waren der letzte Zufluchtsort, wenn der Blanke Hans schon die Häuser im Griff hatte. Nicht nur äußerlich sind die trutzigen Gotteshäuser inmitten

ihrer hübschen Friedhöfe beeindruckend - auch innen. Da gibt es feinverzierte gotische Taufbecken aus Stein und Bronze, phantasievolle Kanzeln aus der Zeit von Renaissance und Barock sowie die schönsten Orgeln aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Früher - lang ist's her! - waren die Entwässerungskanäle und die kleinen Flüsse, von denen die Krummhörn in hunderte von Inseln aufgeteilt wird, die einzigen Verkehrswege. Noch heute erreicht man fast jedes Dorf auch mit dem Faltboot. Aber nicht nur auf der Krummhörn, überall im feuchten Marschland hinter den ostfriesischen Deichen findet man solche Entwässerungskanäle, die alle zu Sielen führen. Das sind Wasserschleusen im Deich, die sich nur zum Meer hin öffnen, wenn der Wasserdruck innen stärker wird als außen.

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