Der Ort Osterburken liegt ganz am Ostrand des Odenwalds, zwischen Heilbronn und Würzburg. Seine Bedeutung verdankt er dem römischen Grenzwall: dem Limes.
p.schmelzle, Hemsbach-st-mauritius, CC BY-SA 3.0
So entstand Osterburken zunächst als römische Siedlung, als um 150 der Limes nach Osten vorgeschoben wurde. Noch heute kann man dort Reste des Kastells der dritten römischen Aquitaner-Kohorte sehen.
Die Osterburkener haben die Bedeutung begriffen und ein Römermuseum aufgebaut, in dem man einiges aus jener Zeit vor 2000 Jahren sehen kann - beispielsweise eine Badeanlage, die man praktischerweise als Fundament des Museums benutzt hat. Aber auch allerlei andere Funde - teils aus den römischen Verteidigungsbauten, teils aus der daneben entstandenen Zivilsiedlung - sind dort zu sehen.
Daneben wirken einige mittelalterliche Bauten bescheidener, sind aber doch auch sehenswert: die St. Mauritius-Kirche im Stadtteil Hemsbach, das ehemalige Zisterienserinnenkloster im Stadtteil Schlierstadt und der massive Stadtturm von Osterburken.
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