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Reisen im Odenwald·Amorbach I

Wo die hübschen Täler zusammentreffen

"Amorbach" ist ein hübscher Name für ein ganz und gar bezauberndes Städtchen, das da am Treffpunkt mehrerer Täler zwischen dichtbewaldeten Höhenzügen liegt.

Das Kloster, das hier steht, wurde schon im 10. Jahrhundert "Amorbach" genannt. Die Siedlung zu Füßen dieser Abtei ist viel älter. Denn bereits zur Römerzeit kreuzten sich an dieser Stelle zwei vielbenutzte Handelswege vom Main zum Neckar und vom Rhein ins Frankenland.

Der Kern von Amorbach gibt sich altfränkisch-barock. Über den betagten Giebeldächern erheben sich drei Zwiebelturm-Paare. Eines gehört zur Pfarrkirche St. Gangolf, die anderen zum Kloster. Die hochragenden Glockentürme an der Freitreppe der Klosterkirche stammen noch vom romanischen Vorgängerbau. Nur die Turmhelme wurden Mitte des 18. Jahrhunderts draufgestülpt. Damals hat man auch die Kirche innen im Geschmack der Zeit fein stuckiert und ausgemalt.

Besonders elegant geriet das Rokokogitter, das Chor und Langhaus trennt.

Die 1782 fertiggestellte Orgel mit 5000 Pfeifen gilt als das klangreinste Barockinstrument Süddeutschlands. Um sich davon zu überzeugen, brauchen Sie keine Karten für eines der allsommerlich stattfindenden Amorbacher Orgelkonzerte. Ein Besuch im Gottesdienst am Sonntagmorgen genügt.

Eine Mühle aus der Spätgotik

Im Winter wird im klassizistischen Grünen Saal des Klosters zuweilen Kammermusik geboten. Diesen Saal und auch die repräsentative Bibliothek können Sie bei einer Führung besichtigen.

Zum ehemaligen Klosterkomplex gehört die wuchtige Mühle mit den steilen Staffelgiebeln. Ebenso wie das Rathaus am Marktplatz, die einstige Amtskellerei (die heute ein sehenswertes Heimatmuseum ist) und das massige Alte Stadthaus stammt auch die Mühle noch aus der Spätgotik.

Das Fürstlich Leiningensche Palais hingegen, das sich hinter dem Marktplatz erstreckt, präsentiert sich nach einem Umbau im 19. Jahrhundert als klassizistischer Bau.

>> Wo die hübschen Täler zusammentreffen
>> "Amor" - so hieß ein Abt

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