Von Traben-Trarbach nach Beilstein sind es - Luftlinie - 20 Kilometer. Die Mosel lässt sich Zeit für raumgreifende Schlingen. Ihr entlang sind es 45 Kilometer.
p.schmelzle, Beilstein-schlossgut, CC BY-SA 3.0
Im "Böckinghaus" von Traben-Trabach ist das Mittelmosel-Museum untergebracht. Es lohnt sich, hinzugehen. Sie bekommen dort ein abgerundetes Bild von Geschichte und Kultur des Moselraums. Speziell interessant sind die römischen Funde und die handwerklichen Stücke aus späteren Perioden.
In Zell steht an der Hauptstraße das kurfürstliche Schloss, ein Bau aus Spätgotik, Frührenaissance und Barock mit besonders kunstvollen schmiedeeisernen Fenstergittern. Heute ist es ein Hotel. Aber auch früher hatte es schon Gäste: Kaiser Maximilian zum Beispiel, der 1512 dort wohnte, als er zum Reichstag nach Trier reiste. Er zahlte allerdings nicht fürs Übernachten; stattdessen ließ er sich ein Fuder Wein schenken. Das sind tausend Liter. lm Rathaus von Zell hängt ein Wandteppich. Da kann man diese Geschichte sehen.
Beilstein, der eng zusammengedrängte, von Mauern umgebene Moselort ist die besterhaltene Sammlung mittelalterlicher Fachwerkbauten dieser Gegend. Die Ruine der Reichsveste Beilstein, die malerischen Gassen, die verwitterten Stadtmauern und die alten Lokale des Orts sind genau so, wie man sich das Szenarium eines gemütlichen Weindörfchens vorstellt. Und alles zusammen steht unter Denkmalschutz.
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