Eutin, zwischen Kiel und Lübeck, ist eine schöne alte Stadt in der Holsteinischen Schweiz mit einer feinen Altstadt, einem massiven Schloss und zahlreichen Backsteinhäusern, von denen viele noch aus dem 17. Jahrhundert stammen. Man nannte die Stadt einst "Weimar des Nordens", weil hier viele Künstler und Geistesgrößen wirkten - darunter Herder und Klopstock, Matthias Claudius und Wilhelm von Humboldt.
In Eutin wurde 1786 auch Carl Maria von Weber geboren. 1951 wollte man seinen 125. Todestag feiern und dazu zweimal seinen "Freischütz" aufführen.
Aus zwei Aufführungen wurden neun, die Begeisterung der Eutiner war unerwartet groß - und die ab dann alljährlichen Eutiner Festspiele waren geboren. Der Star in all der Zeit bis heute ist der "Freischütz". Den spielte man in fast jedem Jahr - zahlenmäßig gefolgt mit Werken von Mozart und Verdi.
Die Bühne bietet der alte herzogliche Schlossgarten; da haben fast 1900 Besucher Platz. Die Musik machen - das ist nun halbhundertjährige Tradition - die Hamburger Symphoniker. Und im ehemaligen Marstall des Schlosses kann man allerlei Antiquiertes sehen, auch Original-Partituren von Weber.
Mehr Informationen:
www.eutiner-festspiele.de
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