Zu Weilburg - das 25 Kilometer südwestlich von Wetzlar liegt - gehört das Schloss der einstigen Grafen und Fürsten von Nassau-Weilburg. Das liegt auf einem Bergsporn, der von der Lahn fast ganz umschlossen und von der Straße beinahe umrundet wird.
Der älteste Teil der Schlossanlage ist der vierflügelige Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert. Eine Reihe von Barockbauten wurde, wie auch die prachtvolle Gartenanlage (die französischen Vorbildern folgte), zu Beginn des 18. Jahrhunderts gestaltet. Der südliche Flügel der Oberen Orangerie wurde als Festsaal eingerichtet.
Die Hofstuben haben malerische Erker und schöne spätgotische Sternengewölbe. Verträumt und romantisch ist der Schlosshof mit Uhrturm, Pfeiferturm und rundbogigen Säulenarkaden.
In diesem prächtigen Rahmen finden seit 1973 allsommerlich die Schlosskonzerte statt: in der Schlosskirche, in der Oberen Orangerie, in der Alten Hofstube sowie im Schlossgarten und im festlich erleuchteten Renaissancehof. (Bei schlechtem Wetter benutzt man nur die Innenräume.)
Bekannte Solisten und Ensembles spielen teils alte und neue Kammermusik, teils (vor allem in der Schlosskirche) hört man auch großbesetzte Chor- und Orchestermusik. Seit 1985 wirkt der Hessische Rundfunk bei den Schlosskonzerten mit. Sein Sinfonieorchester tritt regelmäßig auf. Und der Sender überträgt viele der Konzerte - europaweit.
Schirmherr der Schlosskonzerte ist ein Abkömmling der alten Schlossherrschaft: Großherzog Henri von Luxembourg, Herzog von Nassau.
Mehr Informationen:
www.weilburger-schlosskonzerte.de
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