Die Fürsten von Donaueschingen, das am Donau-Beginn zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb liegt, wollten schon vor Jahrzehnten jungen Komponisten und Instrumentalisten die Möglichkeit geben, sich der Öffentlichkeit vorzustellen. Deshalb richteten sie 1921 die "Musiktage" ein, die lange Zeit gut funktionierten. 1951 wurde - zusammen mit dem Südwestfunk und der "Gesellschaft für Musikfreunde" - die Tradition wieder aufgenommen.
Die "Musiktage" finden nun jeweils am dritten Oktober-Wochenende statt. Im Donaueschinger Schloss treffen sich dazu junge Künstler aus aller Welt.
Auf dem Programm stehen alljährlich Jazz, konzertante Musik und eine akustische Spielform, die sich aus Hörspiel und Musik zusammensetzt. Fünf bis sechs Kompositionen, die rechtzeitig vorher in Auftrag gegeben wurden, werden uraufgeführt. (Viele heute bekannte Komponisten wie Stockhausen oder Boulez machten dabei mit und verdanken ihren Aufstieg zumindest teilweise den Donaueschinger Musiktagen.)
Mehr Informationen:
www.swr.de/donaueschingen
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