Zwischen zwei kargen, herben Mittelgebirgen schlängelt sich vergnügt ein vielgewundener Fluss. Während in den Wäldern der Berge noch bis ins vergangene Jahrhundert Armut herrschte, lebte man unten, am Ufer, von jeher fein und behaglich.
Das ist die Situation von Eifel, Hunsrück und Mosel.
Auf den weiten Hochflächen der Bergregionen gedeiht nur wenig, aber an den Hängen des Moseltals wuchs schon zur Römerzeit ein weithin bekannter Wein. Oben wohnen wortkarge, oft eigenbrötlerische Menschen. Im Tal lebt ein heiteres, vergnügtes Völkchen.
Die Sehenswürdigkeiten von Eifel und Hunsrück sind vor allem naturkundlicher Art: Reste vulkanischer Tätigkeit, Versteinerungen, seltene Pflanzen. Im Moseltal hingegen stößt man an jeder Windung des Flusses auf sorgfältig gepflegte Fachwerkbauten, auf reiche Bürgerhäuser, auf Burgen.
Die Verschiedenheit dieser so eng benachbarten Landschaften ist faszinierend. Eines jedoch haben sie gemeinsam: Geschützt ist fast alles. Naturschutz oben, Denkmalschutz unten.
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