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SCHIFFSREISEN·BORDLEBEN IISchiffsreisen

Und jetzt geht es
endlich an Bord

Den größten Unterschied zwischen Hotel und Schiff finden Sie in der Bedienung. An Bord der meisten Schiffe - auch vielen von der preiswerten Kategorie - umsorgt man Sie so, wie man das bei Hotels nur noch in Romanen (oder bei Glücksfällen in der Schweiz) findet.

Diese Obhut beginnt, sobald Sie das Schiff besteigen - oder, unter uns Seeleuten gesprochen, an Bord gehen. Viele Passagiere haben großes Unbehagen vor diesem Augenblick. Wohin mit den Koffer? Wohin mit einem selbst? Auch ein kleines Schiff mit - sagen wir - 5000 Bruttoregistertonnen ist noch so groß, dass man sich ohne Anstrengung verlaufen kann. Und ein 38 000 -Tonnen-Pott (so etwa 225 Meter lang, 30 Meter breit) fordert Verwirrung geradezu heraus.

Doch die Schiffahrtsgesellschaften wissen um die Sorge ihrer Gäste, die zum erstenmal über Wasser reisen. Das Gepäck geben Sie bereits im Hafenbüro aus den Händen. Sie finden es später in Ihrer Kabine wieder, geziert mit einer Kreidenummer, die sich aus besseren Stücken oft nur schwer wieder entfernen lässt.

Sie selbst aber schreiten, den Fahrschein in der Hand, auf vorgeschriebenen Wegen zu dem nach Luxus und Teer riechenden Ungeheuer, das »Queen Elizabeth« oder »Vistafjord«, »Europa« oder »Astor« heißt.

Das kann, wie die Namen vermuten lassen, ein britischer, ein norwegischer oder auch ein deutscher Pott sein. Unter den rund 50 Kreuzfahrtschiffen, die gegenwärtig für deutsche Touristen interessant sind, findet man die verschiedensten Nationalitäten. Schick, gepflegt und künstlerisch ausgestattet die Italiener. Weniger geschniegelt, dafür oft praktischer die Franzosen. Modern und luxuriös die Skandinavier und die neuen Deutschen. Nicht immer einheitlich in ihrer Qualität die Griechen, fast durchweg gelobt die Osteuropäer.

Besonders die russischen Reedereien mühen sich sehr, das kapitalistische System auf ihre Weise zu unterwandern: durch opulente Mahlzeiten, überaus freundliche Bedienung und eine aus der Zarenzeit entliehene Gemütlichkeit.

>> Wo das Wasser komfortable Balken hat
>> Und jetzt geht es endlich an Bord
>> Das Schiff legt ab
>> Unter Deck und in die Kabine
>> Die seefahrende Gastronomie
>> Des Essens schaukelnde Kehrseite
>> Die oft strengen Kleidervorschriften
>> Interessant, manchmal riskant: Die Landausflüge
>> Der schöne Tag geht zu Ende

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