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REISEN mit Reise Rat·Süd-KoreaSüd-Korea

Süd-Korea

Das Land zwischen dem Gelben und dem Japanischen Meer wurde lange unterschätzt. Seit 1960 hat sich die koreanische Wirtschaft als eine der schnellsten der Welt entwickelt. So wurde Korea von einem der ärmsten Agrarländer zu einem Land, in dem mittlere Einkommen üblich sind.

Rice fields in south korea

Johannes Barre (iGEL (talk)), Rice fields in south koreaCC BY-SA 3.0

Der Schlüssel zu diesem Erfolg war die Erkenntnis, dass Korea nur wenig Bodenschätze, aber viele gut ausgebildete Arbeiter hat. Der Tourismus spielt eine immer größere Rolle, und die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft werden ihn noch weiter voranbringen.

Seoul, Südkoreas Hauptstadt wurde 1394 gegründet. Noch stehen dort Paläste und Stadttore aus jener Zeit. Heute gehört Seoul mit 10 Millionen Einwohnern zu den zehn größten Städten der Welt. Zwischen hochmodernen Bauten steht viel Historisches. Dazu gehören allein schon vier Paläste aus der Choson-Zeit (ab 1392). Sehr reizvoll sind die "Geheimen Gärten" neben dem Changdokgung-Palast. Und sehenswert sind einige Museen - vor allem das Koreanische Nationalmuseum und das Staatliche Folklore-Museum. Das Nationalmuseum liefert einen Querschnitt durch mehr als 5000 Jahre koreanischer Geschichte.

Auch einige interessante Märkte findet man in Seoul. Der Tongdaemun-Markt am alten Osttor ist der größte und farbenfreudigste in ganz Korea. Viele der Geschäfte sind nicht größer als ein Kleiderschrank. Die Vielfalt des Angebots macht dieses Einkaufsviertel, das sich über zehn Blocks hinzieht, zu einem farbenprächtigen Basar. Man findet Schuhe und Stoffe (vor allem Seide - die größte Auswahl in Korea!), aber auch fertige Kleidung, Möbel, Haushaltswaren und Elektroartikel. Einige Geschäfte haben sich nur auf eine oder zwei Artikel spezialisiert - beispielsweise auf Knöpfe oder Reißverschlüsse.

Der Namdaemun-Markt am alten Stadttor Namdaemun ist kaum kleiner als der Tongdaemun-Markt. Im Künstlerviertel am Ta´apkoi-Park liegt der Markt Insa-dong. Hier gibt es viele Galerien und Antiquitätengeschäfte. Der Markt "It´aevon" (Im It´aevon-Viertel) wurde eigens für Ausländer geplant und aufgebaut. Er ist bei Tag und Nacht geöffnet. Hier ist Kleidung besonders preiswert. Über hundert Schneidergeschäfte bieten maßgeschneiderte Anzüge, auch Seidenkleider, die einen Bruchteil dessen kosten, was man in Europa ausgeben würde.

Und die Vegetation? Im Süden Süd-Koreas gibt es subtropische Bereiche, in denen breitblättrige immergrüne Gewächse dominieren. Im größten Teil von Korea ähnelt die Vegetation jedoch der von Mitteleuropa. Man sieht Bestände von Eichen, Ahorn, Buchen und Birken. Weiter oben im Bergland stehen Nadelwälder. Seit den 70er Jahren wird kräftig aufgeforstet.

Etwas Besonderes ist die Insel Chejudo. Sie unterscheidet sich in Klima und Vegetation völlig vom Festland. Hier gedeiht eine subtropische Pflanzenwelt.

Mehr Informationen
german.visitkorea.or.kr

Auswärtiges Amt: Republik Korea (Südkorea)

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