Reisen in Simbabwe

Reisen in Simbabwe·Die Nationalparks II

Mit weissen Nashörnern

Macvivo at English Wikipedia, Sunrise Matobo Zimbabwe, CC BY-SA 3.0

Matusadona. Zwischen den Flüssen Umi und Sanyati, am Südufer des Kariba-Sees, sind 1400 qkm wildes Buschland als Nationalpark ausgewiesen. Es gibt mehrere Campingplätze und drei vollausgestattete Camps. Die Pisten sind, besonders zur Regenzeit, nur mit Allradfahrzeugen passierbar. In Matusadona leben so ziemlich alle Tierarten der afrikanischen Savanne.

Matopos. Klein aber fein: ein urwüchsiger Park, südlich von Bulawayo. Hier türmen sich riesenhafte Hügel aus rundgespültem Granitgestein in einer bewaldeten Berg- und Tallandschaft. Geheimnisvolle Höhlen sind mit Felsmalereien prähistorischer Buschmänner geschmückt. Im Park leben einige Exemplare der seltenen weißen Nashörner.

Gonarezhou. Dieser Nationalpark an der Grenze zu Mosambik zählt zu den größten und wildreichsten im Land. Er ist von März bis Oktober fürs Publikum geöffnet, aber nur mit Allradfahrzeugen.

Inyanga. Der zwischen 2000 und 2293 m Höhe wunderschönen im östlichen Hochland gelegene Park gehört zu den bestausgestatteten des Landes. im Park sowie im Dorf Inyanga gibt es eine gute Auswahl an Unterkünften - zum Teil noch mit ausgeprägt british-kolonialer Atmosphäre. Man kann wandern, klettern, Tennis und Golf spielen, angeln, Wildwasserfahren und an geführten Ausritten teilnehmen. Allerdings: Wie im biblischen Paradies, so gibt es auch in dem von Ngyanga Schlangen. (Schuhe mit hohem Schaft tragen, Stock mitnehmen!)