Manches ist in kanadischen Hotels anders (und sehr oft besser) als in Deutschland.
Auch viele einfachere Hotels sind darauf eingerichtet, Wäsche ihrer Gäste sehr schnell zu waschen, zu bügeln oder reinigen zu lassen. Man bekommt sie meist nach 24 Stunden wieder. Bei der Reinigung ("Valet Service") tut man gut daran, darauf hinzuweisen, dass es eilt. Dieser "Express Service" ist zwar teuer, aber man kann sicher sein, dass die Kleidung schnellstens und sorgfältig gereinigt wird.
Die Stecker unserer elektrischen Geräte - des Rasierapparates zum Beispiel - passen oft nicht. Vorsorgliche beschaffen sich vor der Reise in einem besseren deutschen Elektrogeschäft Zwischenstecker. Auch mit der Stromspannung wird drüben weniger Aufhebens gemacht: sie beträgt 110 bis 125 Volt, dafür aber ist die Phasenzahl des Wechselstroms höher: 60 (gegenüber 50 bei uns). Rasierapparaten macht das nichts aus. Sie lassen sich auf die andere Spannung einstellen.
Das Trinkgeldgeben ist auch in Kanada eine schöne Sitte. Der "Bellboy" bekommt fürs Koffertragen einen Dollar, der Türsteher fürs Taxiholen 25 bis 50 Cent, das Zimmermädchen einen Dollar (für jede Übernachtung) und der Zimmerkellner, der einem etwas aufs Zimmer serviert, 15 bis 20 Prozent von dem, was er berechnet.
Für das Trinkgeld gibt es eine goldene Regel, die fast immer richtig ist: Schlichteres ist 10 bis 15 Prozent wert, Feineres 15 bis 20 Prozent Zum Schlichteren gehören das Essen im normalen Lokal und der Drink in der einfachen Bar, zum Besseren das großstädtische oder sonstwie noble Restaurant, der Friseur und der Taxifahrer. 15 Prozent sind nie falsch. Aber auch höhere Trinkgelder werden nicht zurückgewiesen.
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- Auswärtiges Amt: Kanada
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