Weit nördlich von Edmonton, zu einem Drittel schon in den Northwest Territories, liegt das weltweit zweitgrößte Naturschutzgebiet: Der Wood Buffalo National Park - ein UNESCO-Welterbe.
Es ist eine wilde Naturlandschaft mit zahllosen Flüssen, Seen und Sümpfen - insgesamt größer als die Schweiz. Viele Tiere leben hier, darunter einige tausend Waldbisons, aber auch Elche und Schwarzbären, Karibus und Biber. Seltene Vogelarten wie die Schreikaniche kann man hier sehen. Viel davon erfährt man im "Northern Life Museum" in dem Städtchen Fort Smith, das im Osten des Parks liegt, genau an der Grenze zu den Northwest Territories.
Der kleine Park liegt östlich von Edmonton, am Highway 16.
Auf 194 Quadratkilometern gibt es hier Seen, Bäche, Wälder und Grasland. Da leben Wapitis, Biber und 200 verschiedene Vogelarten. Auch eine der wenigen in Nordamerika noch erhaltenen Bisonherden ist hier zu Hause.
Sie können durch den Park wandern, mit Booten auf den Seen fahren und auch darin schwimmen. Wer Englisch gelernt hat, fragt sich, wo denn die Elche in diesem Elk Park sind. Es gibt sie nicht. Denn im sprachlich zuweilen etwas eigenwilligen Amerikanischen bedeutet "Elk" nicht einen Elch, sondern einen Wapiti. Der Elch heißt dort "Moose". Immerhin: Beides sind Hirsche.
Östlich vom Park liegt das "Ukrainian Cultural Heritage Village". Das ist ein Freilichtmuseum, in dem es um das kulturelle Erbe der Bukowiner und Ukrainer geht, die um den Anfang des 20. Jahrhunderts hier einwanderten.
Südlich von Edmonton liegt Wetaskiwin. Dort, am Highway 2 A, steht das "Reynolds-Alberta Museum".
Das ist eine typisch amerikanische, eher zufällige als systematische, aber durchaus sehenswerte Sammlung, die sich hauptsächlich mit der Entwicklung des Transportwesens beschäftigt: Oldtimer, alte Lastwagen, Feuerwehrfahrzeuge, Flugzeuge, Traktoren, Dampfmaschinen, Kutschen. Aber man sieht auch altes Hausgerät aus der Pionierzeit, Musikinstrumente aus historischen Saloons, Indianderwaffen und indianische Kulturgegenstände. Auch alte Filme werden gezeigt.
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