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Reisen auf den Fidschi-Inseln·Die Historie II

Probleme: Melanesier und Inder

Die an sich klug bedachte Aufnahme der indischen Landarbeiter um die vorletzte Jahrhundertwende brachte leider viel Ärger und auch blutige Zusammenstöße.

Vanuatu blonde

Graham CrumbVanuatu blondeCC BY-SA 2.0

Melanesier und Inder vertrugen sich einfach nicht; immer wieder kam es in den letzten Jahrzehnten zu Zusammenstößen zwischen den Bevölkerungsgruppen. Ur-Fidschianer und Inder leben noch heute wenig freundlich nebeneinander her. Diese Rassentrennung gilt nun seit Generationen. Beide haben getrennte Dörfer oder Siedlungen. Heiraten hin und her sind nicht üblich.

Den Indern hat man eine Reihe von Bürgerrechten verwehrt, beispielsweise den Landkauf. Das zwang sie, statt selbständig Zucker anzubauen, intensiv Handel zu treiben. Die Folge ist: Sie beherrschen heute fast alle Wirtschafszweige des Staates.

Es gab viele Jahre, in denen mehr Inder als Melanesier auf den Inseln lebten. Das mochten die Melanesier nicht. Zwischen 1987 und 2000 zettelten sie mehrere Staatsstreiche an. Da wanderten dann viele indische Fachleute aus. Dies alles tat der Fidschi-Wirtschaft - vor allem der sehr wichtigen Zucker-Industrie gar nicht gut.

Immerhin nimmt der Fremdenverkehr von Jahr zu Jahr zu. Zumal die Fidschianer - Zwietracht hin oder her - gegenüber fremden Besuchern stets ausgesucht freundlich sind.

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