Die Oasen der Emirate und die kunstvoll bepflanzten Wanderdünen sind erfrischend grüne und bunte Inseln in den Sand- und Steinregionen.
Hier wächst alles, was man sich in diesem Teil der Erde nur vorstellen kann - Palmen und Akazien, Tamarisken und Kamelhufbäume. Auch Bougainvillea und Oleander sind dort zuhause.
Ganz erstaunlich ist der gärtnerische Schmuck in den Städten und den größeren Orten der Emirate. Das wächst und blüht in den Parks und am Straßenrand, als sei man gar nicht in einem Wüstenland. Die Bewohner leisten es sich einfach, ihre Bäume, Büsche und Blumen, woher diese auch eingeführt wurden - der Flammenbaum aus Madagaskar, der Jacaranda aus Brasilien, der Korallenbaum aus Afrika -zu pflegen und regelmäßig zu bewässern.
Die Liebe zur Natur ist in den Emiraten ganz selbstverständlich, zu Pflanzen wie zu Tieren. Sie hat ihren Grund wohl in der Verwurzelung der Menschen mit dem Wüstenleben.
Auch das uns so modern erscheinende Umweltbewusstsein ist in den Emiraten seit jeher ausgeprägt. Das Wegwerfen von Papier oder Zigarettenstummeln wird streng bestraft (auch bei Touristen). Entsprechend gut und sauber sind die Strände; das Wasser ist glasklar. Und das viele Geld lässt eben auch zu, dass sich überall ausgedehnte und gepflegte Grünanlagen hinziehen. Auch hier denkt man ökologisch: Zur Bewässerung dieser Anlagen nimmt man fast nur Brauchwasser.
Der Reichtum der Emirate gestattet aber auch große Meerwasser-Entsalzungsanlagen. Bei Abu Dhabi läuft ein Projekt, Solar-Energie für die Meerwasser-Entsalzung zu verwenden.
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