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Reisen in China·Peking

Kaiserpalast und Sommerpalast

Die Chinesen schreiben ihre Hauptstadt in allen deutschen Info-Unterlagen "Beijing". Das ist ihr gutes Recht. Wir in REISERAT schreiben weiterhin "Peking". Das ist unser gutes Recht. (Wir schreiben ja auch nicht "Milano" oder "Firenze".)

Beijing-Kangxi

Peking, 12 Millionen Einwohner groß, ist seit langen Zeiten das politische Zentrum Chinas. Nirgendwo sonst auf der Welt findet man Kulturdenkmäler von hoher Bedeutung auf so engem Raum - Kaiserpalast und Himmelstempel, Sommerpalast und Ming-Gräber. Zugang zum Kaiserpalast ist der "Platz des Himmlischen Friedens" (heute "Tian'anmen-Platz) - eine riesige Fläche, auf der sich eine Million Menschen versammeln können.

In China gibt es viele Opern; man liebt sie. Am Großartigsten ist die Peking-Oper. Für europäische Ohren klingt eigenartig, was es da zu hören gibt. Und die Handlung ist selbst allen Chinesen nicht so ganz klar. Aber was man sieht - dieser Farbenreichtum, diese Phantasie bei den Kostümen - , das ist unübertroffen.

Der Kaiserpalast, in dem 24 Kaiser der Ming- und Quing-Dynastie residierten, ist überwältigend groß - nicht allein Sitz einer irdischen Regierungsmacht, sondern zugleich eine heilige Stätte. Dieses Gebiet galt einst als "verbotene Stadt", die kein normaler Sterblicher betreten durfte. Es umfasst über 9000 Räume, darunter mächtige Hallen. Das "Tor der höchsten Harmonie" führt ins Herzstück des Palastes, in die drei "Hallen der höchsten Harmonie". In einer von ihnen steht der Thronsessel. In viele der Räume sieht man viel wertvolles chinesisches Kulturgut. Die Anlage ist der größte und auch besterhaltene Palast der Welt - und ein Weltkultur-Erbe der UNESCO.

Sehr sehenswert sind auch die kaiserlichen Gärten als hervorragendes Beispiel, wie kunstvoll man in China die Natur zu behandeln wusste und noch weiß. Bäume richten sich an Mosaiken aus, dienen als Schmuck und als Tore.

Nordöstlich von Peking liegt der Sommerpalast, eine weiträumige, sehr schön gestaltete Gartenanlage mit Wohngebäuden, Tempeln und Pavillons an einem flachen, künstlichen See. Besonders sehenswert ist der 726 m lange, prächtig ausgemalte überdachte Wandelgang am Seeufer - für Spaziergänge im Regen.

Der Himmelstempel wurde 1420 gebaut: nach strengem Plan und schön dekoriert. Hier beteten Chinas Kaiser den Himmelsgott um gute Ernten an. Das Gelände ist nun ein öffentlicher Park.

Badaling liegt 75 km entfernt. Hier wurde ein gewaltiges Stück der Großen Mauer sehr sachverständig restauriert - wohl die günstigste Möglichkeiten, die Chinesische Mauer kennenzulernen.

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