Maseru, Lesothos Hauptstadt, hat 110 000 Einwohner. Hier stehen einige feudale Hotels, auch Spielkasinos gibt es; die Croupiers sind häufig Damen, hell- sowie dunkelhäutig (in Lesotho gab es nie eine Apartheid).
OER Africa, Maseru from Parliament Hill, CC BY 2.0
Von Maseru kann man gute Ausflüge in die zentralen Täler des Landes machen, in denen auch das Kunsthandwerk noch sehr gepflegt wird. Originell ist in Maseru der Pavillon für Kunsthandwerk im Stil eine modern abgewandelte Sotho-Hütte.
Teyaneng - In der kleinen Stadt nordöstlich von Maseru wurde ein "Tullycraft-Zentrum" eingerichtet. Hier werden nach überlieferten Traditionen feine Mohairteppiche von Hand geknüpft. Auch eine Töpferei wurde hier angesiedelt.
Thaba Bosiu - Nahe der Hauptstadt Maseru liegt dieser Tafelberg. Der Gründer des Königreichs Lesotho, König Moshoeshoe, lebte hier von 1824 bis 1870 in einer Bergfestung, wo er ständig von Buren angegriffen wurde. Auf dem Plateau sieht man noch die Ruine der Festung (die nie erobert wurde) sowie die Gräber der königlichen Familie.
Maletsunyane-Wasserfall - Südöstlich von Maseru gischtet dieser Fall 193 m herab. Es ist der höchste im südlichen Afrika. Man kommt nur zu Fuß oder mit dem Pony von Semonkong dorthin. Die Gegend, die Schlucht, der Wasserfall bieten sehr schöne Bilder.
Pony-Wanderungen - Viele sehr schöne Gegenden sind mit dem Auto gar nicht erreichbar, weil die Straßen zu schlecht oder überhaupt nicht vorhanden sind. (Es ist sehr schwer, in diesem zerklüfteten Bergland Straßen zu bauen.) Man kann diese Ziele wandernd erreichen. Bequemer ist es, ein Basotho-Pony zu nehmen. Solche Ponywanderungen sind in Lesotho üblich; Trekkingzentren verleihen die Ponys für Ausritte. Kleine Berghotels bieten Ausritte an, die eine Stunde oder auch eine Woche dauern können.
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