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Reisen in KAMERUN   ·   DIE STÄDTE

Mit magischen Ritualen

Die Hauptstadt Yaoundé (mit 750 000 Einwohnern) war, als Kamerun noch deutsche Kolonie war, eine Militärstation. Sehenswert ist dort das Museum Kamerunischer Kunst.

Douala

NjeimosestimahDoualaCC BY-SA 3.0

Douala ist mit 880 000 Einwohnern größer als die Hauptstadt und auch wichtiger: Sie ist das bedeutendste Handelszentrum, hat den großen See- und den internationalen Flughafen. Die deutschen Kolonialherren regierten 1885 bis 1901 von hier aus. Damals hieß die Stadt "Kamerun".

Westlich von Douala, am Wasser des Golfs von Guinea, liegt Limbe (das früher "Victoria" hieß). Es ist ein wundervoll gelegenes Ferienstädtchen mit dunklem Sandstrand und vielen Laubbäumen am warmen Wasser des Ozeans. Ganz in der Nähe steht ein noch tätiger Vulkan, der höchste Berg im Land: der Kamerunberg (4070 m).

Tanzkostüme und Tanzmasken

Bafoussam, die 75 000 Einwohner große Stadt, hat einen Markt, der aber nicht täglich stattfindet. Auf dem werden sehr schöne kunsthandwerkliche Artikel verkauft: weiße und blaue Porzellanketten, Tanzkostüme aus Batik-Stoff, mit Perlen geschmückte Tanzmasken. In der Stadt selbst sind viele Kunsthandwerker an der Arbeit.

Djiyngliya liegt Im nördlichsten Zipfel von Kamerun. Hier wurde ein traditionelles Eingeborenen-Gehöft zu einem schönen, lebendigen Museumsdorf umgestaltet. Hier findet man auch eine Handwerker-Kooperative, die eine interessante Ausstellung des lokalen Kunsthandwerks eingerichtet hat.

Die Stadt Foumban ist Zentrum des kleinen traditionellen Bamoun-Königreichs, das immerhin 45 000 Einwohner hat. Der jeweilige Herrscher gilt allerdings nur noch als Stammesfürst. Königreiche dieser Art sind in Schwarzafrika nicht selten - Zeugen einer anderen, sehr viel älteren Welt. Deswegen müssen sie nicht unmodern sein. In Foumban benutzt man Film- wie Fernsehaufnahmen, um Traditionen zu bewahren, aber auch um in aller Welt über sich selbst zu berichten.

Der Königsthron von Foumban wanderte während der Kolonialzeit als Geschenk nach Deutschland; da steht er nun im Berliner Museum für Völkerkunde. Foumban hat aber ebenfalls ein Kunst- und Volkskunde-Museum mit allerlei Objekten der Bamoun-Kultur und einem weiteren Perlenthron. Das Museum ist im ehemaligen Königspalast eingerichtet, der mit Mitteln der UNICEF renoviert wurde. In Foumban gibt es auch eine Straße des Kunsthandwerks, in der Holzschnitzer, Metallgießer und Weber arbeiten.

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